Tanz studieren: Leidenschaft und Präzision

Nur gut zu sein, reicht an der Folkwang Universität der Künste nicht aus. Wer in Essen-Werden Tanz studiert, von dem wird absolute Perfektion gefordert. Leonie Türke ist im ersten Bachelorjahr und stellt sich zusammen mit ihren 26 Kommilitonen jeden Tag den Herausforderungen auf dem Weg zur Profitänzerin.

Je höher die Treppen hinaufführen, desto wärmer und stickiger wird es. Die weißen Wände zieren Collagen von Schwarz-Weiß-Fotografien berühmter Tanzinszenierungen. Durch die Fenster fallen Sonnenstrahlen, die vereinzelt durch die Wolkendecke brechen, rechts, ein heller Saal. Entlang der Wände sind Ballettstangen aufgebaut, eine Seite ist komplett mit Spiegeln bedeckt. In der Ecke steht ein glänzend schwarzer Flügel. Im Raum verteilt liegen, stehen und sitzen Studierende. Einige wärmen sich auf, dehnen sich, andere albern herum. Eine fröhliche Mischung aus Deutsch, Englisch, Spanisch und diversen anderen Sprachen ertönt.

Kurt Jooss, dessen weltberühmtes Stück Der grüne Tisch hier zu sehen ist, zählt zu den Gründern der Hochschule, Pina Bausch und Felix Ruckert zu ihren bekanntesten Absolventen.

In perfekter Haltung betritt Ingo Meichsner, Professor für klassischen Tanz, den Raum. Als die Studierenden ihn bemerken, wird es schlagartig still. Üblicherweise beginnt der Ballettunterricht mit Stangenübungen. So werden die Muskeln aufgewärmt und der Körper auf die späteren Übungen vorbereitet. Die Stange ist dabei aber keinesfalls zum Abstützen da. Nur ganz leicht darf die Hand das Holz berühren, das Gewicht höchstens minimal ausbalanciert werden. Meichsner markiert die erste Schrittfolge, deutet also grob an, wie die Bewegungen auszusehen haben. Während die Musik spielt, ruft er immer wieder Verbesserungen in den Raum – auf Englisch, damit ihn auch jeder versteht.

Leonie Türke steht ganz vorne und trägt einen eleganten rückenfreien Body. Die 20-Jährige stammt aus einer Kleinstadt in Ostwestfalen-Lippe. Seit dem Kindesalter macht sie Ballett, mit 15 Jahren kamen noch Modern und Jazz sowie zahlreiche Workshops bei Tanzfestivals in Bielefeld und Amsterdam hinzu. Sie gehörte wohl schon immer zu den Besten ihrer Ballettschule – auch wenn sie das selbst nie so direkt sagen würde. Ihre natürliche Grazie, die Feinheit ihrer Bewegungen sind auch außerhalb des Tanzunterrichts sichtbar. „Ich wollte meine Leidenschaft irgendwie zu mehr machen als einem Hobby“, erzählt Leonie. Deswegen hat sie sich an verschiedenen staatlichen Hochschulen in Deutschland für ein Tanzstudium beworben. Die Essener Hochschule war wegen ihres hohen internationalen Bekanntheitsgrads ihr Favorit. Einen Plan B hatte sie nicht, erzählt sie lachend: „Ich hätte es wohl nächstes Jahr noch einmal probiert.“ Ursprünglich wollte sie nach dem Studium in der Tanzpädagogik arbeiten: „Aber ich sehe hier, dass man so viele spannende Sachen im Bühnenbereich machen kann, dass ich erst ein paar Jahre auf der Bühne stehen und tanzen will.“

Gelenkigkeit ist eine Grundvoraussetzung

Schon die Körperhaltung vor der eigentlichen Übung wird genauestens analysiert. „Dreh den Kopf leicht, ja so ist es viel besser, Leonie!“, erklärt Meichsner, „Jetzt nur noch leicht die Augen in der Augenhöhle mitbewegen!“ Er zählt die Übungen an, summt dem Pianisten die Melodie vor. Dieser beginnt zu spielen, die Studierenden zu tanzen. Nach cirka 40 Minuten beendet der Dozent die Übungen an der Stange. Eilig trinken die Studierenden große Schlücke aus ihren Wasserflaschen und beginnen, sich zu dehnen. Gelenkigkeit ist eine Grundvoraussetzung, das ist nicht zu übersehen. Als sei es die bequemste Position der Welt, liegt eine Studentin in einer 180-Grad-Grätsche mit dem Bauch absolut flach auf dem Boden, im Hintergrund spielt der Pianist eine zarte Melodie.

Der Bachelor Tanz an der Folkwang Universität der Künste
  • 8 Semester Regelstudienzeit
  • besteht in erster Linie aus den Hauptfächern Zeitgenössischer und Klassischer Tanz
  • wird durch verschiedene praktische und theoretische Fächer (z.B. Musik, internationale Tanzfomen) und Bühnenprojekte ergänzt
  • Master im Bereich Tanzkomposition oder -pädagogik im Anschluss möglich
  • weitere Informationen

Im Unterricht ist höchste Konzentration und Präzision gefragt.

In der Mitte des Saals beginnt Meichsner mit einer Art Vokabeltraining. Er stellt sich in verschiedene Positionen: Zuerst dreht er sich mit seiner Hüfte leicht zum „Publikum“, also in diesem Fall dem Spiegel. Dabei steht der rechte Fuß vorne und ist ausgestreckt. „Croisé devant“, tönt die Klasse. Es gilt nicht nur die Bewegungen körperlich zu perfektionieren, die Studierenden müssen auch die strengen Regeln des klassischen Balletts und die genauen Bezeichnungen lernen. Der Dozent verwendet dabei gerne verniedlichende Spitznamen wie „Sweeties“ oder „Beauties“. Das macht den persönlichen Umgang zwischen ihm und den Studierenden wortwörtlich hörbar. Auch direkter Körperkontakt ist keine Seltenheit. Bei den Korrekturen stützt der Dozent den Rücken oder die Arme seiner Schützlinge, um sie so in die richtige Position zu bringen – eine Nähe, die in einem Hörsaal mehr als merkwürdig wirken würde, hier aber natürlich scheint.

Über 400 Bewerber werden zur Aufnahmeprüfung eingeladen, knapp 30 angenommen

Tanz studieren – das kann längst nicht jeder, der es möchte. „Allein zu den Aufnahmeprüfungen für deutsche Bewerber kamen schon über 200“, erinnert sich Leonie, „Eigentlich sollten die Prüfungen nur zwei Tage dauern, aber weil den Dozenten die Auswahl so schwer fiel, wurden sie kurzerhand um einen Tag verlängert.“ Für ausländische Interessenten gab es noch ein gesondertes Auswahlverfahren, auch hier seien über 200 junge Talente eingeladen worden. Am Ende sind es knapp 30 Studierende, die die Folkwang jedes Jahr aufnimmt. „Ich war so wahnsinnig aufgeregt“, erzählt Leonie, und ihr nervöses Lächeln zeigt, wie gut sie sich noch heute in diese Situation zurückversetzen kann. Zu sagen, was genau sie am Tanzen so liebt, fällt ihr schwer: „Ich glaube, dass Tanz eine international verständliche Form der Kommunikation ist, das macht für mich die besondere Faszination aus.“

Zum Ende der Stunde werden Sprungkombinationen geprobt. Der Schweiß perlt von den Gesichtern der Studierenden, ihre Blicke werden angestrengter, die Luft dünner. Irgendwann setzt sich Leonie unauffällig an den Rand. „Ich habe momentan eine Entzündung im Schienbein“, erklärt sie, „Die meiste Zeit ist das nicht schlimm, aber die ganzen Sprünge auf einem Bein, das geht nicht mehr.“ Der Arzt habe gesagt, es handle sich um eine Folge von Überlastung. Eigentlich müsse sie eine längere Pause vom Sport machen. „Aber wir haben in wenigen Wochen Prüfungen, nicht mitmachen geht jetzt nicht“, sagt sie. Angst, sich die Karrierechancen durch eine Verletzung zu ruinieren, gehört zum Alltag der angehenden Tänzer.

Präzision und technische Perfektion als oberstes Gebot

Ganz ruhig am Rand sitzen bleiben, kann Leonie aber nicht. Immer wieder steht sie auf, markiert die Sprungübungen, um zumindest die Reihenfolgen zu verinnerlichen. Wie in Zeitlupe geht die Gruppe jede einzelne Bewegung durch. Es ist exakt festgelegt, wann welcher Fuß an welcher Stelle in der Luft ist, wo in dieser Sekunde der Kopf und die Arme sind. Beginnt die Musik, werden aus den schon fast irrwitzig wirkenden Zeitlupenbewegungen schnelle kleine Sprünge. Immer wieder wird deutlich: Der größte Wert wird auf Genauigkeit gelegt. Die Übungen selbst sind nicht viel komplizierter als die im Hobbykurs der örtlichen Tanzschule, auch wenn die Studierenden natürlich deutlich schneller lernen. Vor allem aber darf hier der Übergang in den nächsten Schritt nicht irgendwie gelingen, sondern muss technisch perfekt sein. „Gerade beim klassischen Ballett haben wir im Prinzip bei Null angefangen“, sagt Leonie und erinnert sich an ihren Studiumsbeginn vor einem Dreivierteljahr. „Die Folkwang hat ihren Schwerpunkt auf modernen Tanz. Es wurden also auch viele angenommen, die bis dahin kaum klassisches Ballett gemacht haben. Entweder, weil sie dafür im modernen Bereich so überzeugend waren oder, weil sie einfach ein natürliches Talent besitzen.“

Leonie im Unterricht von Lutz Förster, dem ehemaligen Leiter des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch

Fünfzehn Minuten Pause haben die Studierenden nach dem Ballettunterricht. Nacheinander verlassen sie den Saal, unterhalten sich darüber, was sie am Wochenende gemacht haben oder was lustiges passiert ist – Studierende eben. Auch Leonie macht sich auf den Weg in die Umkleide. Der verschwitzte Body weicht einer lockeren Sporthose und einem Top. Statt eines Dutts trägt sie die Haare nun im Pferdeschwanz, statt Schläppchen ist sie barfuß. Der Professor für zeitgenössischen Tanz, Lutz Förster, tanzte einst mit Größen wie Pina Bausch. Leise stellt er sich an eine der Stangen und beginnt ohne ein Wort die erste Übung vorzumachen. Dann geht er zurück zur Spiegelwand und beginnt zu zählen. Keiner verpasst den Einsatz. Wie Haare und Kleidung der Studierenden, ist auch die Musik in dieser Stunde lockerer als beim klassischen Ballett – moderner, manchmal fast jazzig.

Die anstehenden Sommersemesterferien der Tanzstudierenden sind deutlich länger als die der meisten staatlichen Universitäten, da die Semesterferien zwischen Winter- und Sommersemester nur knapp vier Wochen dauern. Auf diese Weise haben auch die vielen ausländischen Studierenden die Möglichkeit, im Sommer in ihre Heimat zu fahren. Aber die vermeintlich freie Zeit ist auch dazu da, eigenständig Workshops und Kurse anderer Lehrender zu besuchen. „Die kosten natürlich Geld“, erklärt Leonie, „Viele trainieren auch wieder an ihren alten Tanzschulen und natürlich macht jeder ein bisschen was für sich selbst. Würde man nichts tun, könnte man kaum mit den anderen mithalten.“ Es ist persönliches Engagement gefragt, wenn man bis zum Ende des Studiums dabeibleiben möchte – ohne Fleiß und Leidenschaft geht es nicht.

Zum Mittagessen gibt es Cannelloni in Käsesauce und Apfelkuchen

Bei Felix Kaffeeimbiss lässt Leonie täglich ein paar Euro.

In weißen Turnschuhen, einer schwarzen Stoffhose und einer hellen, mit Nieten besetzten Jeansjacke kommt Leonie aus der Umkleidekabine. Mit einigen Kommilitonen geht sie in die Mensa. Hier stehen heute Chickenburger oder Cannelloni in fettiger Käsesauce und Apfelkuchen auf dem Plan – nicht gerade kalorienarm. Einen Ernährungsplan haben die Studierenden ohnehin nicht. „Es wäre schön, wenn es so wäre“, sagt Leonie lachend und tauscht mit ihrem Nachbarn einen Bissen ihrer Cannelloni gegen einen seines Burgers. Zwar hätten sie im ersten Semester in Anatomie darüber gesprochen, verpflichtend sei aber nichts. „Wir haben jeden Tag von 9.00 Uhr morgens bis circa 17.30 Uhr Uni, im Moment kommen dreimal die Woche Sonderproben dazu. Dann bin ich bis 22.00 Uhr hier. Danach kocht man sich einfach nichts mehr“, erklärt Leonie leicht genervt, „Da ist es schon ärgerlich, dass es hier meist nur ungesundes Zeug gibt.“ Man kann tatsächlich nicht behaupten, in ihrem Jahrgang seien nur knöchrige Hungerhaken. Die meisten sind viel mehr auf athletisch-muskulöse Weise schlank. Dennoch liegt die Vermutung nahe, dass Bewerber ab einem gewissen Gewicht wohl keine Chance hätten, durch die Aufnahmeprüfungen zu kommen und es bei dieser Menge täglichen Trainings schwierig sein dürfte, zuzunehmen.

Anschließend schlendert Leonie zu Felix Kaffeeimbiss, der schräg gegenüber vom Campus liegt. Es duftet nach frisch gemahlenen Bohnen. Neben dem Geschäft setzt sie sich zu ihrer Kommilitonin Lara auf eine Fensterbank, um sie herum der Großteil des Jahrgangs. Ein Student beschwert sich über die ständigen Verbesserungen einer Kommilitonin: „Ich komm ja gar nicht dazu mich auf eine Sache zu konzentrieren, wenn sie gleich mit der nächsten ankommt!“ Unmut oder ein Zeichen des Konkurrenzdrucks? Den sieht Leonie allerdings nicht. „Ich glaube, im klassischen Ballett ist das extremer als bei uns“, sagt sie, „Vielleicht wird das aber auch zum Ende des Studiums schlimmer, wenn wir uns tatsächlich auf die gleichen Rollen bewerben.“

Kinetografie, die Schrift des Tanzes

Kinetografie ist kompliziert und wird von innen-unten nach außen-oben gelesen.

Nach der Pause steht Kinetografie auf dem Stundenplan. So heißt die Schrift, in der eine Art Partitur einer Choreografie verfasst wird. „Wir müssen die Schrift in Bewegung übersetzen, also lesen, welche Schritte wir machen müssen“, erklärt Leonie. In Kinetografie gibt es keinen Pianisten, sondern lediglich ein Metronom, das den Takt vorgibt. Im Raum ist es ansonsten so still, dass man eine Stecknadel fallen hören könnte. Zuerst werden die Armbewegungen durchgegangen, im Anschluss auch die anderen Bewegungen, die schließlich verbunden werden. Das Ganze sieht mehr wie ein exotischer Kampftanz als klassisches Ballett aus. Die exakte Zählung jeder Bewegung ist dabei entscheidend. Als ein Student seinen Kopf in nur drei statt vier Zählzeiten von rechts nach links bewegt, fällt das sofort auf. Die gesamte Gruppe muss die Stelle erneut durchgehen. Ein eigenwilliger Anblick, 27 Studierenden dabei zuzusehen, wie sie laut zählend ihren Kopf drehen.

Für das anschließende Partnertraining finden sich die Studierenden zu zweit zusammen. Quer durch den Raum wird besprochen, gelacht, getanzt und gesprungen. Ein schieres Durcheinander – dass keiner ineinander rennt, wirkt wie ein Wunder. Leonie tanzt gemeinsam mit Vincenti. Er kommt aus Costa Rica, ist groß und hat dicke schwarze Haare. Als sie Arm in Arm einige Schritte rückwärts machen, streift Leonie leicht Lara. Ohne sie sehen zu können, hält sie intuitiv rechtzeitig an, um nicht in sie hineinzulaufen. Nach einer Weile steht der Dozent auf und streckt einen Finger in die Luft. Schlagartig wird es wieder ruhig im Saal. Die Stunde sei beendet, verkündet er: „Nächsten Dienstag machen wir mit der Partnerarbeit weiter. Ihr solltet weit genug sein, um dann etwas präsentieren zu können!“ Während der größte Teil der Klasse bereits in den Umkleidekabinen verschwindet, nutzen Vincenti und Leonie die Ruhe, um ihre Abfolge noch ein paar Mal durchzugehen. Schließlich verschwinden auch sie in den Kabinen.

Dass wir so wahnsinnig viel Zeit miteinander verbringen und auch körperlich so eng zusammenarbeiten, verbindet stark.

– Leonie Türke

Trotz der geforderten Disziplin steht der Spaß beim Training im Vordergrund.

Bei einer anschließenden Führung durch die Bibliothek herrscht Unruhe. Vincenti streichelt einem Kommilitonen mit kurz geschorenen Haaren vorsichtig über den Kopf. Leonie lehnt sich an einen Kommilitonen an und legt ihren Arm um ihn. Nach einer Weile geht sie langsam von einem zum anderen Ende der Gruppe, streichelt dabei behutsam des einen Schulter und des nächsten Haar. Es ist auffällig, welch starke körperliche Bindung zwischen allen Studierenden besteht. „Dass wir so wahnsinnig viel Zeit miteinander verbringen und auch körperlich so eng zusammenarbeiten, verbindet stark“, sagt Leonie. Die Vertrautheit zwischen den Studierenden ist förmlich greifbar. „Einerseits ist das natürlich schön. Manchmal macht es mich aber auch verrückt, jeden Tag von morgens bis abends mit den gleichen Leuten zu verbringen und immer und immer wieder die gleichen Bewegungsabläufe zu wiederholen.“

In der Bibliothek gibt es auffällig wenig Bücher über Tanz, dafür umso mehr Aufzeichnungen von Inszenierungen.

In Tanzgeschichte wird eine Szene aus verschiedenen Inszenierungen des Klassikers Giselle gezeigt, verglichen und analysiert. Sobald ein Video läuft, herrscht Ruhe im Raum. Bei den analytischen Gesprächen hingegen gibt es immer wieder einzelne, die beginnen vor sich hinzutänzeln, mit ihrem Nachbarn zu reden oder zu singen. Alle scheinen vor Energie zu strotzen. Doch theoretischer Input gehört eben auch im Tanzstudium dazu.

Als am Abend endlich alle nach Hause dürfen, wirken sie erschöpft und erleichtert, aber noch immer aufgedreht. Auch Leonie freut sich darauf, freizuhaben. Sonderproben stehen heute nicht mehr an. Nach dem Unterricht liegen sonst die Proben für den Tanzabend. „Einer der Choreografie-Master-Studenten probt mit uns. Normalerweise werden dafür nur die Studierenden aus dem 3. und 4. Jahr ausgesucht, deshalb war es eine ganz besondere Ehre, dass er mich und sieben andere aus meinem Jahrgang dazu eingeladen hat“, erzählt sie sichtlich stolz. Auf die Präsentation freut sie sich besonders, hat Freunde und Verwandte eingeladen. „Es ist schön, zeigen zu können, was ich hier mache und wofür ich so hart arbeite“, meint sie und lächelt etwas müde, bevor auch sie durch den Torbogen der Folkwang verschwindet, durch den sie morgen früh pünktlich um viertel vor neun wieder erscheinen wird.

 

 

Fotos: Carola Kortfunke mit freundlicher Genehmigung der Folkwang Universität der Künste

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