Sieben Tage ohne Stress – ein Selbstversuch

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GESTRESST! Heutzutage scheint es fast zum guten Ton zu gehören auf die Frage „Wie geht’s?“ mit „Och, stressig wie immer.“ zu antworten. Hier ein paar Fakten über „Stress“.

Fast jeder scheint gestresst zu sein. „Fast jeder“ das sind nicht nur die 43 Prozent der berufstätigen Deutschen, die laut Studie „Stressreport Deutschland 2012“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) überzeugt sind, dass die Jobbelastungen in den vergangenen Jahren zugenommen haben. Auch Studenten, diejenigen, die noch nicht einmal richtig im Berufsleben stehen, laufen eifrig auf dem Weg zum Burnout.

Voller Terminplaner + wenig Zeit = Stress.

Etwa die Hälfte der Studierenden in NRW ist gestresst

Laut einer Stress-Studie der Technikerkrankenkasse, die auf einer Forsa-Umfrage von Mai 2012 basiert, fühlen sich 40 Prozent der Studierenden in NRW häufig und 52 Prozent gelegentlich gestresst. Befragt wurden 1000 deutschsprachige Studierende, die in einem Privathaushalt leben.

Ich muss dies, ich muss das. – In dieser Denkfalle kreisen die stressgebeutelten Studierenden.  Zum vollen Terminplaner gesellen sich bei 27 Prozent der Befragten Zukunftsängste. „Ich muss später einen Master-Platz bekommen. Ich muss in der Regelstudienzeit fertig werden und das (Auslands-)Praktikum in den Semesterferien steht an.“

Und weiter geht’s im Stresskarussell: „Da ist der Nebenjob, um das Geld reinzukriegen und die Wohnung zu bezahlen. Apropos Geld: Der BAföG-Antrag erneuert sich nicht von selbst.“ 36 Prozent haben finanzielle Sorgen.

Was nochbei Stress zu beachten ist:  Es gibt den positiven Stress (Eustress), den man beim Sport oder bei Vorfreude verspürt und uns zu Höchstleistungen verhelfen könnte. Auf der anderen Seite gibt es den negativen Stress (Disstress), verursacht durch übermäßigen Leistungsdruck, zu viele Aufgaben, zu wenig Zeit.