Silvesterbräuche aus aller Welt

Zwölf Trauben um Mitternacht

Auch in Spanien tragen die Frauen rote Unterwäsche in der Silvesternacht. Außerdem spielen Weintrauben eine große Rolle zu Silvester. Pünktlich um Mitternacht stecken sich die Spanier zu jedem der zwölf Glockenschläge eine Weintraube in den Mund. Dazu wünschen sie sich etwas. Geschieht dies rechtzeitig bis zum zwölften Schlag, winkt ihnen Glück im nächsten Jahr. Wer es allerdings nicht schafft, wird Unglück haben.

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12 Trauben sind in ganz Spanien ein Muss zu Silvester. Foto: Birgith / pixelio.de

Papierschnipsel zur Mittagszeit

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In Argentinien wird Papier geschreddert und auf die Straße geworfen. Foto: Me / pixelio.de

In Argentinien werden am letzten Tag des Jahres alle Papierunterlagen vernichtet, die nicht mehr gebraucht werden. So möchten die Argentinier ihre alten Lasten hinter sich lassen. Die Papiere werden in kleine Schnipsel zerschnitten und dann schon zur Mittagszeit an Silvester aus den Fenstern geworfen.

Brasilianisches Farbenspiel

In Brasilien wird an Silvester weiβe Kleidung und darunter weiβe und neue Unterwäsche getragen. Diese Farbe ist besonders wichtig, denn sie symbolisiert Unschuld, Reinheit und den Frieden. Falls die Brasilianerinnen zu Silvester rote Unterwäsche tragen sollten, dann nur, um so ihre Hoffnung auf die große Liebe zu zeigen. Außerdem stecken die Brasilianer Kerzen in den Sand der Strände: rote Kerzen für Glück in der Liebe, weiße Kerzen für den Frieden und gelbe Kerzen für einen Geldsegen.

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