Kilians-Bassist über ein Ungenügend und die große Freiheit

Gordian Scholz ist Bassist der „Kilians“. Er hat schon viel erreicht – und ein Diplom hat er auch. An der Ruhr-Uni Bochum studierte er 14 Semester Psychologie. In der neuen Folge der pflichtlektüre-Serie „Vom Studenten zum Prominenten“ erzählt Gordian von einer lieben Kommilitonin, einem Ungenügend und von der großen Freiheit.

Gordian Scholz hat 14 Semester Psychologie in Bochum studiert. Foto: © www.pertramer.at

Gordian Scholz hat 14 Semester Psychologie in Bochum studiert. Foto: © www.pertramer.at

Welche ist deine beste Erinnerung an deine Studienzeit?

Hab eine Zeit lang mit einer lieben Kommilitonin für Prüfungen gelernt. Wahnsinn, wie spaßig diese Zusammenkünfte waren und wie viel Humor in solchen Momenten der Frustration zum Vorschein kam. Das sind sehr schöne Erinnerungen.

Und welche deine schlimmste?

In einer Prüfung bei den Medizinern sollte ich mal angeben, in welchem Frequenzbereich das menschliche Hörvermögen liegt. Leider hatte ich einen totalen Blackout und konnte nur noch von mir geben, dass das wohl rund um den Ton einer Stimmgabel, etwa bei 440 Hz läge. Peinliche Vorstellung meinerseits und natürlich völlig ungenügend.

Wie warst du als Student? Beschreib dich in drei Wörtern.

Effektiv, interessiert, belustigt.

Was hast du an deinem Studentenleben am meisten genossen?

Die Freiheit und die Möglichkeit, meine Zeit so zu gestalten, wie es mir gefällt, und mich mit Dingen zu beschäftigen, die ich interessant finde.

Welche Tipps gibst du uns Studenten?

Das Streben nach Karriere nicht zu ernst zu nehmen und sich durch den unsäglichen Druck, der in vielen Studiengängen mittlerweile herrscht, nicht kaputtmachen zu lassen.

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