Das zuckersüße Männlein- der Schokoladenweihnachtsmann

Schokoladenweihnachtsmänner machen glücklich

Schokoladenweihnachtsmänner machen glücklich

Sie zergeht auf der Zunge und ist zuckersüß: Schokolade.
Fast zehn Kilogramm isst der durchschnittliche Deutsche jedes Jahr und gibt dafür ungefähr 45 Euro aus, fast doppelt so viel wie für Kuchen oder anderen Süßkram.
Kurz: Schokolade ist die beliebteste Süßigkeit der Deutschen – gerade zu Weihnachten.

Allein 37,5 Millionen Schoko-Weihnachtsmänner verkauft der Schweizer Schokoladenhersteller „Lindt und Sprüngli“ weltweit jedes Jahr. Würde man sie aneinanderreihen, ergäbe dies eine Länge von 3.812 Kilometern.

Die Reise der Schokoladenweihnachtsmänner

Bei dieser riesigen Menge an Schokolade müssen die Hersteller schon im Juli mit der Produktion anfangen. „Lindt und Sprüngli“ exportiert in 50 Länder und dabei umrunden einige der Schoko-Männlein sogar die halbe Welt: Es geht bis nach Australien und Neuseeland.

Wird der Schokoweihnachtsmann zum Osterhasen?

Doch was geschieht mit den nicht verkauften süßen Männern? Immer noch und immer wieder wird das alte Märchen erzählt, in der Schokoladenindustrie würden die nicht verkauften Weihnachtsmänner eingeschmolzen und daraus Osterhasen hergestellt. Doch die Industrie produziert heute zu über 90 Prozent auf Auftrag und kaum mehr nach Prognose und auf Lager. Das heißt: Unverkaufte Weihnachtsmänner gibt es kaum noch. Was trotzdem noch übrig bleibt oder aus dem Handel zurückkommt wird bei „Lindt und Sprüngli“ an das Personal verkauft oder an Kinderheime verschenkt.

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