Dortmunder Uni-Konferenz unter Polizeischutz

Die am Freitagmorgen gestartete Konferenz zu Medien und Migration im Erich-Brost-Institut in Dortmund hat schon im Vorhinein für große Aufmerksamkeit gesorgt. Aus Sorge, dass das Zusammentreffen afrikanischer und europäischer Journalisten die rechte Szene auf den Plan rufen könnte, wurden Sicherheitsmaßnahmen getroffen.

Mehrere Polizisten und Sicherheitsbeamte in Zivil sind seit kurz nach 8 Uhr am Erich-Brost-Institut an der Technischen Universität Dortmund zugegen. Der Auflauf Rechtsextremer blieb allerdings aus. Die Konferenz mit dem Thema „Media and Migration: Perspecitves from Africa – Challenges from Europe“ beschäftigt sich unter anderem mit dem Einfluss der afrikanischen und europäischen Medien auf die Flüchtlingspolitik. Zudem wird das Bild, das die Medien in diesem Zusammenhang vermitteln, diskutiert.

In Dortmund finden sich Journalisten und Publizisten aus Deutschland, Österreich, Schweden, Rumänien, Kamerun, Uganda, Tansania, Kenia und Äthiopien zusammen. Sie halten Vorträge, diskutieren und stellen sich den Fragen der anwesenden Studenten, Zuhörer und Medienanstalten. So sind das WDR Fernsehen, der Deutschlandfunk und die Deutsche Welle vor Ort. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Auswärtigen Amt.

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