RUB: Vom Zettelkasten zu Copy and Paste

Bochum. Zettelkasten? Was ist das? Wenn ich mir ein Buch von der Uni-Bibliothek ausleihen will, schaue ich im Internet nach, wo es steht. Nach diesem Verfahren handeln die meisten Studierenden heutzutage. Dass es jedoch auch noch andere effektive Methoden gibt an geeignete Literatur für Hausarbeiten zu gelangen oder verschiedene Arbeitstechniken wie man Texte bearbeiten könnte, wissen die wenigsten.

Im Sommersemester 2013 bietet die Ruhr-Universität Bochum die Ringvorlesung „Theorien medialer Gebrauchsformen: Die Arbeitstechniken der Literatur“ an. Diese beschäftigt sich mit dem historischen Wandel und der Verschiebung von der Arbeit mit Print- zu Digitalmedien. Die Ringvorlesung möchte unter anderem die Bedeutsamkeit literarischer Arbeitstechniken für Theorie und Geschichte herausstellen. Die Germanisten Natalie Binczek und Peter Risthaus organisieren die Ringvorlesung, die den geschichtlichen Prozess der Arbeitstechniken und ihre Relevanz als literaturtheoretisches Problem analysiert.

Es wird fünf Veranstaltungen geben, in denen auch internationale Gäste zugegen sein werden. Den Auftakt macht am Dienstag, 30. April, Uwe Wirth von der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Er spricht von 16 bis 18 Uhr im Hörsaalgebäude B (HGB) im Hörsaal 40 über „Copy and Paste: Pfropfen, Zitieren, Collagieren“. Alle Interessierte sind willkommen.

Die weiteren Veranstaltungen finden am 14. Mai, 4. und 11. Juni, sowie am 2. Juli statt. Nähere Infos gibt es hier.

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