Job-Frustrierte handeln zu wenig

BERLIN. Zwei Drittel der Deutschen sind mit ihrer Arbeit unzufrieden, haben keine emotionale Bindung zu ihr und warten auf Wochenende und Urlaub. Nach einer Studie des Gallup Instituts sind nur 11% der Deutschen bei der Arbeit hoch motiviert, der größte Teil dagegen klagt und grübelt über den Job. Dennoch handeln die Jobfrustrierten nicht und bewerben sich für neue Jobs. Psychologen sehen den Grund in der Angst der Deutschen.

Demnach seien den Jobfrustrierten mögliche Neuanfänge zu riskant, die Gefahren und die Angst davor zu versagen zu hoch. Als Folge der ganzen Abwärtsspirale reden sich die Deutschen ihre momentan Situation schön und bleiben in ihrer unzufriedenen Situation. An der Studie des Gallup Instituts nahmen in den Letzten Wochen knapp 8000 Menschen teil.

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