Kein Asyl für das Schauspielhaus

Das Schauspielhaus Dortmund sucht weiter nach einer Ausweichstätte. Wegen Bauarbeiten im Verwaltungs- und Werkstatttrakt muss das Schauspielhaus ab März 2016 für ein knappes Jahr umziehen. Doch noch ist kein Ort gefunden, obwohl Stadtdirektor Jörg Stüdemann bereits seit einem Jahr auf der Suche ist.

Solange es keine Alternative für das Theater gibt, hängt die Planung von Intendant Kay Voges in der Schwebe. Sollte sich kein Provisorium finden, muss das Schauspielhaus im Zweifel vorübergehend geschlossen werden.

Am Dienstag verabschiedete der Kulturausschuss die 10,7 Millionen teure Finanzierung des Umbaus. Das 50 Jahre alte Gebäude wird dabei an Arbeitsschutz- und Brandschutzvorschriften angepasst und allgemein modernisiert.

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