Parkhaus für Fahrräder: Dortmund macht mobil

Seit Donnerstag (28. Januar) hat am Dortmunder Hauptbahnhof das erste städtische Fahrrad-Parkhaus geöffnet. Zukünftig sollen sollen dort 440 Räder Platz finden. Die Kosten des Projekts belaufen sich auf eine halbe Million Euro. Allerdings wurde die Stadt Dortmund von einem potenten Geldgeber unterstützt.

Bislang war der große Stellplatz für Fahrräder vor dem Hauptbahnhof in Richtung Innenstadt lediglich von einem Glasdach geschützt. Mit einer neuen Glas-Stahl-Konstruktion und gläsernen Wänden zeigt sich das neue Parkhaus in modernem Gewand. Auf zwei Ebenen können die Fahrräder nun täglich von 5 bis 22 Uhr deponiert werden. Lediglich Dauerparker haben das Recht, einen 24-Stunden-Stellplatz in Anspruch zu nehmen, wie die WAZ berichtet. Eine Tageskarte kosten einen Euro, eine Monatskarte acht Euro und ein Jahreskarte 88 Euro.

Gekostet hat der Ausbau zu einem Parkhaus 477.000 Euro. Einen großen Teil davon hat der Bund übernommen. Mit 153.000 Euro wurde das Projekt bezuschusst, da es Teil des deutschen Klimaschutz-Programmes ist. Der Betreiber Dobeq bietet, in Kooperation mit den Dortmunder Energiewerken, neben Stellplätzen auch zehn Ladestationen für elektrisch betriebene Räder an. Deshalb wird das Parkhaus weiterhin von Sicherheitsmitarbeitern überwacht. 

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