1. FC Union Berlin wehrt sich gegen Vorwürfe an Fans

Der 1. FC Union Berlin wirft dem BVB eine „dilettantische und chaotische Organisation“ beim Fußball-Pokalspiel am Mittwoch (26. Oktober) vor, die zu „erheblichen Beeinträchtigungen für tausende Gästefans“ geführt haben soll. 

In einer Erklärung des Vereins heißt es, vor allem die Abläufe am Dortmunder Hauptbahnhof und in den U-Bahnen seien „unerträglich“ gewesen. Der BVB hatte dem Berliner Verein nach dem Pokalspiel vorgeworfen, dass dessen Fans versucht hätten, die Einsatzkontrollen zu überwinden, um die Tribüne auf der Nordseite zu stürmen.

Union Berlin verteidigt seine Fans: Einen Blocksturm habe es nicht gegeben. Außerdem seien die Dimensionen der Kontrollanlagen sowie das Tempo der Einlasskontrollen „völlig ungeeignet“ gewesen.  

Beim Einlass war ein Drehtor kaputt gegangen, weswegen es zu Verzögerungen kam und der Spielbeginn um 15 Minuten verschoben werden musste. Auch nach der Halbzeit hatte sich der Anstoß verzögert, da Union-Fans Pyrotechnik gezündet hatten.

 

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