Studie: Studenten unzufrieden mit Studiengebühren

Zwei Drittel aller Studierenden wollen keine Studiengebühren zahlen. Zu diesem Ergebnis kommt die bundesweite Studie „Gebührenkompass“ der Hoffenheimer Universität. In den nördlichen Bundesländern NRW, Hamburg und Niedersachsen liegt die Ablehnung sogar bei 70% und mehr.

Die Studenten erteilten den Beiträgen auf einer „Zufriedenheits-Skala“ von eins bis sechs die Note 4,05. NRWs Studenten liegen mit einem Wert von 4,12 im Mittelfeld: Der Spitzenwert liegt in Bayern mit 3,83, besonders unzufrieden sind die Studenten in Niedersachsen (4,17).

Als „Treiber“ der Zufriedenheit bezeichnet die Studie die Transparenz und die Verwendung der Studiengebühren im Bereich der Lehre. Während die Befragten mit der Transparenz unzufrieden sind (4,2) schneidet die Verwendung zur Verbesserung der Bibliotheken besonders gut ab (3,1).

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