70 Millionen Euro für junge Firmengründer

Junge Firmengründer können zukünftig leichter an Geld kommen, um Forschungsergebnisse umzusetzen. Das Wirtschafts- und Forschungsministerium möchte die Zusammenarbeit zwischen nordrhein-westfälischen Hochschulen und der Wirtschaft mit 70 Millionen Euro fördern, teilte die Landesregierung am Dienstag mit.

Durch das Programm sollen Forschungsergebnisse fortan schneller als bisher in Produkte und Dienstleistungen umgesetzt werden, beispielsweise mit Hilfe von Patenten. Um eines der bedeutendsten Gründungsländer zu werden, müssen in Nordrhein-Westfalen mehr Start-ups im Umfeld von Hochschulen entstehen, wird NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin in einer Mitteilung zitiert. Das Land biete optimale Voraussetzungen. „Hier haben neun Dax-Konzerne ihren Sitz und hunderttausende Mittelständler, die als Kunden die Produkte und Dienstleistungen nachfragen, die junge Firmen entwickeln“, sagt Duin. 

Das Programm läuft ab 2015 bis zum Jahr 2020. NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze plädiert für eine schnelle Durchführung: „Es ist mir wichtig, dass Forschungsergebnisse schnell umgesetzt werden, wenn sie die Chance bieten, das Leben der Menschen wirklich zu verbessern.“ Die Europäische Union, der Bund sowie das Land Nordrhein-Westfalen finanzieren das Projekt. 

 

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