Neues Projekt gegen das Problem „Abschieberitis“

Duisburg/Essen. Jeder zweite Student an der Universität Duisburg-Essen schiebt mittlerweile sein Studium auf. Gemäß Studienergebnissen seien mit diesem Problem rund 40 Prozent betoffen, so Thomas Interbieten, Psychologe vom Akademischen Beratungs-Zentrum (ABZ) der Universität Duisburg-Essen. Doch ein Ausweg soll mit dem neuen Projekt „Finish“ gefunden sein. Dieses vom ABZ angebotene Studienabschlusscoaching soll den Studenten helfen, die Hindernisse auf dem Weg zum Studienabschluss zu überwinden.

Die typischen Aufschieber seien in den meisten Fällen sehr kompetent und steckten hohe Ziele. Das Problem sei nur, dass ihnen diese Motivation nicht helfe, solange sie schlechte Arbeitstechniken und Konzentrationsschwierigkeiten hinter sich her ziehen, so Interbieten.

Das Projekt startete bereits im Oktober letzten Jahres. Seitdem suchten bereits 75 Studenten Unterstützung beim ABZ.

1 Comment

  • Liebe Stefanie, dein Essay über dich ist ebenso wie dein Bericht zur Prokrastination (Unterart ‚Abschieberitits‘) lebendig geschrieben, gut lesbar und verständlich. Zur Prozentangabe hätte ich mir von einer ausgebildeten Journalistin doch mehr Details zum Ablauf und der Ergebnisfindung erwartet. Dennoch – gut gemacht !
    Herzlichen Gruss, Harald
    Harald H. Kaiser

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