Dortmund setzt Zeichen gegen Umweltverschmutzung

Dortmund will sich dem Problem der Luftverschmutzung stellen. Aus diesem Grund will die Stadt sich nun an einem landesweiten Wettbewerb für kommunalen Klimaschutz bewerben.

Die Stadt Dortmund will den Ausstoß von Treibhausemissionen in der Stadt senken. Mit ihrem Klimaschutzkonzept 2020 hat sich die Stadt vorgenommen, den CO2-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent zu senken. Mit diesem Konzept bewirbt sich Dortmund bald wohl um Fördermittel der Landesregierung aus dem 2016 ins Leben gerufenen Projekt „Kommunaler Klimaschutz.NRW“. Ziel des Projektes ist, Gemeinden bei der Umsetzung von Richtlinien gegen die Bedrohung der Umwelt durch Treibhausgase zu unterstützen, vor allem im Straßenverkehr und in dicht besiedelten Industriegebieten.

Um sich zu bewerben, musste Dortmund ein Klimaschutzkonzept vorweisen oder über den European Energy Award verfügen. Die Stadt konnte dank ihrer Einhaltung des Mottos „Klimaschutz ist Heimspiel“ beide Kriterien erfüllen, denn bereits 2011 hat der Stadtrat ein Gesetz zur Reduzierung der CO2-Ausschüttung bis 2020 entworfen.  

Die Pläne der Stadt sehen insbesondere eine Reduzierung der Emissionen im Straßenverkehr vor. Vor allem in der Stadtmitte, an durch den Straßenverkehr besonders stark mit Stickstoffdioxid belasteten Orten, wird die Förderung von Alternativen zum Autoverkehr geplant : In einem 290 Hektar großen Untersuchungsareal sollen kilmafreundliche Fortbewegungsmöglichkeiten wie Fußgehen, Radfahren und E-Autos erleichtert werden.

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