Dortmund erwartet weniger Flüchtlinge

Die Stadt Dortmund rechnet jetzt mit weniger Flüchtlingen als Anfang des Jahres noch erwartet. Statt 200 sollen jetzt nur noch 100 Flüchtlinge pro Woche kommen. Somit werden auch weniger Unterkünfte benötigt. Das Gelände der LWL-Klinik in Aplerbeck wird daher nicht zur Unterbringung von Flüchtlingen umgewandelt.

Seit Jahresbeginn wurden der Stadt Dortmund 2168 Flüchtlinge zugewiesen. Laut Medienberichten sagte Sozialdezernentin Birgit Zoerner, dass die Zahl von 136 Flüchtlingen pro Woche deutlich gesunken sei. Zurzeit kommen nur noch etwa 50 Flüchtlinge pro Woche in der Stadt an. Aufgrund des sinkenden Andrangs wird der Bau von Container-Standorten aufgeschoben. Außerdem soll die Brügmann-Halle an der Bornstraße wieder für den Sport freigegeben werden.

Birgit Zoerner gibt an, dass die Stadt dennoch Vorkehrungen für einen erneuten Anstieg der Flüchtlingszahl treffe. Die Zelte im Revierpark Wischlingen und die Zelte, die für die sogenannte „Drehscheibe“ bereitstanden, könnten dann wieder genutzt werden.

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