RUB-Studenten helfen Kenianerinnen beim beruflichen Einstieg

Maendeleo Kenia heißt das Projekt von sieben Studenten der Ruhr-Universität Bochum, das den Aufbau einer Näherei in Kenia plant. Die RUB-Studenten wollen somit vier jungen Kenianerinnen eine Chance geben, indem sie ihnen eine Ausbildung und damit den beruflichen Einstieg ermöglichen.

Bochum. Ziel des Projekts ist es, die Eigenverantwortlichkeit junger Frauen aus Kenia zu fördern sowie die Berufschancen zu stärken, die in Kenia für Frauen oft schlecht stehen. In Zusammenarbeit mit der Diani-Maendeleo Academy in Kenia soll deshalb ein Trainingscenter für Schulabgängerinnen errichtet werden, welches das nötige betriebliche Know-How vermittelt und das praktische Arbeiten lehrt. 

Mittels Fundraising versuchen nun die RUB-Studenten Kim Bommersheim, Christoph Karlowski, Lena Céline Allner, Kerstin Knobloch, Merle Bilstein-Schloemer, Daniel Virk und Lisa Wierike das erste Startkapital zu sammeln, um die Räumlichkeiten einzurichten und Nähmaschinen zu finanzieren. Die ersten Probeexemplare aus Kenia wurden auch bereits in einer Boutique in Essen verkauft.

Das Projekt ist Teil der Studenteninitiative „Enactus“ der Ruhr-Universität Bochum. Enactus ist eine internationale Non-Profit-Organisation, die allein in Deutschland an über 40 Hochschulen vertreten ist und betriebswirtschaftliche Methoden einsetzt, um gemeinnützige Projekte zu fördern.

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