ESSEN / RUHRGEBIET. Das Ruhrgebiet hat laut einer Studie das Potenzial, sich zu einer wichtigen Wissenschaftsregion zu entwickeln. Noch aber hinke die Region im europäischen Vergleich zurück. Die Studie wurde von der Mercator-Stiftung in Auftrag gegeben und in Essen vorgestellt.
Der Studie zufolge ist im Ruhrgebiet die Zahl der Forschungseinrichtungen außerhalb von Universitäten relativ gering – vor allem im Vergleich zu den führenden Hochburgen Berlin, München und Zürich. Große Potenziale lägen aber im Bereich Maschinenbau, in der Qualität der Lehre und in den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.