60.000 Euro Strafe für Großkreutz?

Dortmund. Die „Pinkelaffäre“ kommt dem Fußball-Nationalspieler Kevin Großkreutz offenbar teuer zu stehen. Der Mittelfeldspieler wurde von seinem Arbeitgeber Borussia Dortmund nach Informationen der Bild-Zeitung zu einer Geldstrafe von 60.000 Euro verdonnert. Der 25-Jährige soll die Strafe bereits akzeptiert haben.

Wie erst mit einwöchiger Verspätung bekannt geworden war, hatte Großkreutz im Anschluss an das verlorene DFB-Pokalfinale angetrunken in einem Berliner Hotel randaliert und soll in die Hotel-Lobby uriniert haben. „Was in Berlin passiert ist, tut mir sehr leid. Es wird auch nicht wieder vorkommen“, erklärte Großkreutz im Rahmen des Medientags des Deutschen Fußball Verbandes (DFB) im WM-Trainingslagers in Südtirol. Der DFB verzichtete auf eine eigene Bestrafung. Bundestrainer Joachim Löw und Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff beließen es bei einer eindringlichen Ermahnung. Großkreutz‘ WM-Ticket scheint nicht in Gefahr zu sein.

 

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