Dortmund will Freiluft-Griller stoppen

Dortmund. Die Task-Force Dortmund soll im Fredenbaum-Park Besucher davon abhalten, auf den Wiesen zu grillen. Viele Gäste benutzen nicht die drei ausgewiesenen Grillplätze, sondern suchen sich selber einen ruhigen Ort. Die Folgen sind verschmutzte Grünflächen und Berge von Müll – obwohl jeder, der Abfall liegen lässt und dabei erwischt wird, Strafe zahlen muss.

Zuvor hat die Task-Force den geschlossenen Straßenstrich und die Nordstadt auf Prostituierte kontrolliert, jetzt soll sie den Freiluft-Grillern das Handwerk legen. Ob das die Bratwurstliebhaber wirklich davon abhält, ihren Grill aufzustellen, bezweifelt Reinhard Rautenberg, Pressesprecher der Diakonie. In anderen Parks sei die Situation nicht anders, sagt er. In den jetzigen Plan der Stadt will sich die Diakonie nicht einmischen, obwohl sie sich um die offiziellen Grillplätze im Park kümmert. Die Verantwortlichen wären aber bereit, an einem Konzept mitzuarbeiten.

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