„Cooleres Ruhrgebiet“ gefordert

 

Das Ruhrgebiet muss cooler werden. Dies fordert die Fakultät Raumplanung zum Auftakt des städtebaulichen Sommerkolloquiums am Dienstag. Dort stehen die Interessen und Bedürfnisse der jungen Generation im Zentrum. Unter dem Motto „Junges Ruhrgebiet. Impulse für eine innovative Region“ diskutieren Studierende, Experten und Wissenschaftler Ansätze, um das Ruhrgebiet für junge Menschen attraktiver zu gestalten. 

Prof. Christa Reicher, Initiatorin des Kolloquiums und Leiterin des Fachgebietes Städtebau, Stadtgestaltung und Bauleitplanung sagte zum Auftakt: „Wir müssen noch mehr junge Leute dauerhaft vom Ruhrgebiet überzeugen. Es kommen zwar viele Auszubildende und Studierende ins Revier, ein Teil verlässt es nach dem Abschluss aber wieder. Es muss noch besser gelingen, mehr jungen Menschen nach dem Studium oder der Ausbildung hier eine Lebensperspektive aufzuzeigen.“

Im Rahmen von drei Veranstaltungen will das Städtebauliche Kolloquium einen Beitrag dazu leisten und Ansätze anhand der RAG-Stiftung-Zukunftsstudie „Das Schicksalsjahrzehnt“ präsentieren und diskutieren. Die weiteren Termine finden am 16. Mai und am 20. Juni statt. Diese Veranstaltungen laufen unter den Mottos „Junges Lebensgefühl: kreativ und urban“ und „Junges Wohnen: experimentell und zentral“. Dabei stellt unter anderem Filmemacher Adolf Winkelmann die wechselhafte Geschichte des Dortmunder U vor.

Das Städtebauliche Kolloquium findet jedes Semester statt und wird getragen von der TU Dortmund, dem ILS Dortmund und dem Netzwerk Innenstadt. Die Veranstaltungen finden  im Rudolf-Chaudoire-Pavillon auf dem Campus Süd der TU Dortmund statt. Beginn ist jeweils 18 Uhr. Jeder kann teilnehmen. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen zum Städtebaulichen Kolloquium gibt es hier.

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