RUB setzt sich für Flüchtlinge ein

Die Ruhr-Universität Bochum hat sich zum Ziel gesetzt, sich aktiv für Integration von Flüchtlingen einzusetzen. Als eine der ersten Universitäten in Deutschland haben sie ihr Programm „Universität ohne Grenzen“ aufgestellt, das Flüchtlingen mit einem akademischen Hintergrund den Weg ins Studium erleichtern soll. 

„Wir sind der festen Überzeugung, dass Wissenschaft und Forschung keine Grenzen kennt und leisten gerne unseren Beitrag zur Willkommenskultur“, heißt es auf der Homepage der Universität. Insgesamt studieren 35 geflüchtete Studierende aus neun Ländern an der Universität. „Die Mehrheit der Studierenden ist aus Syrien, die an den Fakultäten der Naturwissenschaften und Ingenieurswissenschaften studiert“, teilte die Pressesprecherin der Ruhr Universität Bochum, Michaela Wurm, mit. 

In einem offenen Hörsaal können Flüchtlinge ihr Studium kennenlernen. Mit einem von der Hochschule finanzierten Deutschkurs erlernen sie parallel die notwendigen Sprachkenntnisse. Unterstützung erhalten sie auch vom Dezernat 2 (Studierendenservice und International Office), welches sein Beratungsangebot weiter ausbaut und diesen Studierenden somit zur Seite steht. 

 

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