Stadt bittet um Privatwohnungen für Flüchtlinge

Jörg Stüdemann, der Stadtdirektor von Dortmund, appelliert an Dortmunder Vermieter, private Wohnungen für Flüchtlinge bereitzustellen. Die Stadt werde die Miete zahlen.

Ehemalige Lehrlingswohnheime oder auch Arbeiterunterkünfte seien für diesen Zweck ebenso geeignet. Vor allem Familien bräuchten ihre Privatsphäre.

Bis Ende März will die Stadt die Flüchtlinge aus den Brügmann-Sporthallen in anderen Unterkünften untergebracht haben. Bis dahin will die Stadt die dortigen Lebensbedingungen und Betreuung verbessert haben, z.B. durch mehr Rücksicht auf die Essgewohnheiten der Bewohner, ordentliche Betten statt Feldbetten oder intensivere Beratung durch das Sozialamt.

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