Neuer Präsident für Deutsches Studentenwerk

Berlin. Dieter Timmermann ist der neue Präsident des „Deutschen Studentenwerkes“ (DSW). Gestern trat der 69-Jährige in Berlin sein Amt an.

Er löste Rolf Dobischat von der Universität Duisburg-Essen ab, der seit 2006 Präsident des DSW war. Timmermann war seit 1982 Professor für Bildungsökonomie und Bildungsplanung an der Universität Bielefeld. Von 2001 bis 2009 war er dort Rektor. Bei der Amtsübergabe bezeichnete Timmermann die Studentenwerke als „Rückgrat im deutschen Hochschulsystem“. Geladen waren rund 100 Gäste aus Politik, Wissenschaft, Hochschulen und Studentenwerken.

Timmermann forderte finanzielle Unterstützung durch die Länder, angesichts der wachsenden Studierendenzahl. „Es kann nicht sein, dass die Studentenwerke immer mehr Aufgaben bei stets rückläufigen Landeszuschüssen erfüllen müssen.“ Auf seiner Agenda steht unter anderem auch die Modernisierung des Bafögs.

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