Tanzen, feiern, trinken – das sind Assoziationen, die mit Festivals verbunden werden. Doch irgendwann kommt dann auch der kleine oder auch der große Hunger. Der gut vorbereitete Camper hat, ganz vorbildlich, einiges im Gepäck. Stände mit Köstlichkeiten aus der ganzen Welt gibt es allerdings auch. Wo schmeckt es denn jetzt besser?
Grillen, chillen, Kasten killen kann man auf dem Campingplatz ganz entspannt mit allen seinen Freunden. Die Camper haben ausgesorgt: Reichlich Fleisch und Würstchen liegen auf dem Grill. Hier muss keiner Hungern. Es muss ja auch eine gute Grundlage geschaffen werden. Sogar mit Speck ummantelte kleine Würstchen gibt es hier. Der Preis hält sich in Grenzen – schließlich haben sich die Camper die Sachen alle aus dem Supermarkt mitgebracht. Das Beste allerdings: Hier muss nicht in der Schlange angestanden werden.

Grillgut vom Feinsten auf dem Festival.
Pendant zum Selbstgegrillten ist natürlich die Bratwurst im Brötchen oder die Pommes Currywurst. Diese hier sieht schon ziemlich knackig aus. Die Pommes dagegen sind nicht mal richtig durch. Wer nur ein bisschen Hunger hat, kann sich für stolze sieben Euro fünfzig eine Pommes Currywurst kaufen. Ganz schön teuer. Außerdem sollte dieses Jahr besonders gut auf die Pappteller aufgepasst werden: Diese kosten nämlich 50 Cent Pfand!
Veggi geht auch auf dem Campingplatz. Salat mit Tomaten und Feta-Käse für die vegetarischen Festival-Freunde. Das Grünzeug ist eine günstigere Alternative zu dem ganzen Festival-Essen. Der größte Pluspunkt ist aber: Der Salat ist sogar gesund. Damit ist dieser eine richtige Besonderheit unter Bratwurst, Pommes und Co.
Direkt auf dem Campingplatz gibt es einen kleinen Stand mit chinesischem Essen. Gebratene Nudeln mit und ohne Fleisch bekommt der Juicy-Beatler für durschnittlich drei bis vier Euro. Obwohl sich viele Camper selber Essen mitgebracht haben, ist der Stand relativ gut besucht: Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.
Passend zum Juicy Beats hat sich in einem der Zelte ein Früchtchen versteckt. Und zwar kein kleines, sondern eine riesige Wassermelone. Neben den ganzen Getränken ist die Wassermelone eine tolle, nicht-alkoholische Erfrischung. Einziger Haken: Mundgerecht ist die leckere Frucht leider noch nicht. Das Schneiden ist erfahrungsgemäß nicht einfach. Wenn aber ein scharfes Messer im Gepäck ist, sollte das auch kein Problem sein. Einfacher ist es, die Melone schon vorher in Stücke zu schneiden.
An den Festival-Ständen gibt es auch fruchtige Erfrischungen. Sogar ein reiner Fruchtstand steht auf dem Festival-Gelände. Hier haben Besucher die Qual der Wahl: Viele verschiedene Obstsorten mundgerecht geschnitten oder ganz naturbelassen.Teurer als die Wassermelone ist dies aber allemal. Drei Euro kostet ein Becher mit Früchten. Etwas Süßeres gibt es aber auch – ein Frozen-Yoghurt-Stand ist nicht weit. Auch kann zwischen verschiedenen Fruchtsorten gewählt werden. Wer möchte, kann Schokostreusel oder Krokant auf seinem Frozen Yoghurt genießen. Die Kosten: zwischen drei und vier Euro.
Neben den überraschend vielen frischen Sachen sind auch die Klassiker im Campergepäck. Dosen-Ravioli und Fünf-Minuten-Terrinen sind das kostengünstige Fast-Food der Camper. Die Ravioli werden standesgemäß kalt verspeist und für die Terrinen gibt es einen kleinen Wasserkocher. Dazu noch ein Toast – natürlich ungetoastet. Guten Appetit!
Döner und türkische Pizza stehen auf den vorderen Plätzen der Festival-Gourmetküche. Nach Belieben kann sich jeder Besucher Salat und Soßen aussuchen. Der Preis scheint im ersten Moment mit fünf Euro überteuert. Aber den Besuchern schmeckt er offenbar so gut, dass sie dieses Geld gerne investieren. Außerdem macht der Döner wenigstens richtig satt.
Für den kleinen Hunger zwischendurch haben diese Camper sich gut gewappnet. Selbstgemachte Frikadellen und Pizzabrötchen wurden in einer Butterbrotdose mitgebracht. Mundgerecht in kleinen Portionen perfekt auch für auf die Hand zum Beispiel für den Weg von Campingplatz zum Festival.
Wer auf dem Festival-Gelände noch etwas snacken möchte, könnte sich zum Beispiel ein Crepe gönnen. Ob süß oder herzhaft ist beliebig zu wählen. Satt macht diese Leckerei allerdings nicht. Im Schnitt kosten die Crepes zwischen drei und vier Euro. Weihnachtsmarkt-Preise sind also gleich Festival-Preise.
Was sagen die Juicy-Beats-Besucher zum Angebot auf dem Gelände? Wir haben uns umgehört: