Ruhrgebiet-Unis auf der Hannover Messe

Die TU Dortmund, die Ruhr-Universität Bochum und die Universität Duisburg/Essen präsentieren auf der Hannover Messe die „Materials Chain“. Das Gemeinschaftsprojekt der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) ist noch bis zum 29. April in Halle 2 der Messe zu betrachten.

Die „Materials Chain“ ist der Forschungsschwerpunkt der UA Ruhr. Sie zeigt den Weg vom Materialpartikel bis hin zum fertigen Produkt. Ziel sei es, so eine Pressemitteilung der UA Ruhr, Materialien durchgängig während des gesamten Produktionsprozesses zu beobachten. Dabei würden die Bereiche Material-, Werkstoff- und Produktionswissenschaften miteinander verknüpft. Seit 2007 kooperieren die drei Ruhrgebiets-Unis im Zusammenschluss UA Ruhr in den Bereichen Forschung, Lehre und Verwaltung. 

Die Ruhr-Uni Bochum ist außerdem mit eigenen Projekten auf der Hannover Messe vertreten. Die Lehrstühle für Energiesystemtechnik und Leistungsmechatronik, für Industrie und Fahrzeugantriebstechnik und für Eingebettete Systeme stellen ihre Forschungen auf der Messe vor. Auch die Uni Duisburg/Essen ist mit einem Solo-Projekt dabei: Die Lehrstühle Mechatronik und Verteilte Systeme stellen einen Fahrsimulator vor, der Einblicke in den Verkehr von morgen geben soll. Er zeigt das Zusammenspiel von gesteuerten Autos mit hochautomatisierten Elektro-Autos.

Die Hannover Messe ist eine der wichtigsten Industriemessen weltweit. Jährlich präsentieren 6.500 Aussteller dort ihre Innovationen den rund 220.000 Besuchern. Dieses Jahr findet die Messe vom 25. bis zum 29. April statt.

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