Details zur Loveparade-Razzia

DUISBURG. Zehn Wohnungen und Büros in Duisburg, Berlin und Süddeutschland haben die Loveparade-Ermittler jetzt durchsucht. 65 Polizisten und Staatsanwälte fahndeten nach Daten zur Planung des Techno-Umzugs.

Als Beschuldigte gelten elf Angestellte der Stadt Duisburg, vier Beschäftigte der Veranstalter-Firma Lopavent und ein leitender Polizeibeamter. Auch die Firmenräume des städtischen IT-Dienstleisters DU-IT wurden durchsucht. Dort wird der gesamte E-Mail-Verkehr der Stadt Duisburg gespeichert.

Unterdessen ist das erste Mahnmal für die Loveparade-Opfer geschaffen worden. Auf Initiative des 24-jährigen Duisburger Studenten Lukas Loss arbeiteten er und rund 30 Mitglieder des Gedenkkreises «Never Forget» mit Drahtbürsten rund 100 lebensgroße Silhouetten aus dem Tunnelwandbelag heraus.

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