Vergewaltigungen in Bochum von gleichem Täter begangen

Die zwei Vergewaltigungsfälle nahe der Bochumer Ruhr-Uni von vergangener Woche und August stehen offenbar im Zusammenhang. Ein Abgleich der DNA-Spuren habe ergeben, dass die Vergewaltigungen vom selben Täter begangen wurden, teilte die Polizei am Mittwochabend mit.

Einen in der Zwischenzeit festgenommenen Verdächtigen ließ die Polizei wieder frei. Der Mann, zu dem keine weiteren Angaben gemacht wurden, konnte nicht als Täter verifiziert werden. Schon seit Anfang der Woche fahndet die Kripo mit einem Phantombild nach dem Täter. Zugleich habe die Polizei ihre Präsenz an der Uni sowohl uniformiert als auch verdeckt erheblich erhöht. Wie die pflichtlektuere am Mittwoch berichtete, ist zudem ein freiwilliger Massen-DNA-Test geplant, um den Täter zu finden.

Innerhalb weniger Monate hat es in der Nähe der Ruhr-Uni zwei Vergewaltigungen gegeben. Anfang August hatte der Täter eine junge Studentin auf ihrem Heimweg überfallen und missbraucht.  Am Mittwoch vergangener Woche (16. November 2016) wurde ebenfalls in Uninähe eine Frau vergewaltigt. Die Studentin stammt aus China. Das chinesischen Generalkonsulat in Düsseldorf gab daraufhin eine Warnung an alle Chinesen in Deutschland heraus. Chinesische Staatsbürger sollten in Deutschland besonders an abgelegenen Plätzen auf ihre persönliche Sicherheit achten.

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