Macron und Le Pen gewinnen ersten Wahlgang

Nach der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahlen am Sonntag liegen Hochrechnungen zufolge Emmanuel Macron und Marine Le Pen vorne. Sie werden am 7. Mai in einer Stichwahl aufeinander treffen. 

Der Chef der politischen Bewegung „En Marche!“ liegt laut dem französischen Innenministerium bei 23,9 Prozent, die Rechtspopulistin der Partei „Front National“ bei 21,4 Prozent. Der konservative Republikaner François Fillon kam auf 19,9 und der Linkspolitiker Jean-Lic Mélechon auf 19,6 Prozent. Fillon gestand seine Niederlage bereits ein und kündigte an, für Macron zu stimmen.

Während die Euro-Gegnerin Le Pen die Eurowährung in Frankreich abschaffen will und für ein Referendum über den Verbleib in der Europäischen Union plädiert, gilt Macron als europafreundlich. Er möchte den Euroraum vertiefen und befürwortet eine enge Partnerschaft mit Deutschland. 

Die Wahl fand unter hohen Sicherheitsvorkehrungen statt, rund 50.000 Polizisten und 7000 Soldaten sicherten sie ab.

 

 

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