Mehr Geld für die Forschung

„Nun werden die Früchte der Fusion geerntet“, lautet das Fazit von Prof. Dr. Michael Farle, Forschungsprorektor an der Universität Duisburg-Essen (UDE). In den vergangenen drei Jahren ist es der UDE gelungen, die Höhe der eingeworbenen Forschungsgelder zu verdoppeln. Zwischen 2006 und 2009 konnten 30 Mio. Euro mehr (insgesamt 164 Mio. Euro) zur Finanzierung und Umsetzung von Forschungsvorhaben eingenommen werden. Im vergangenen Jahr war die UDE besonders erfolgreich: 2009 stiegen die Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent (von 40 auf 60 Mio. Euro).

Die Gelder kamen vor allem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Stiftungen, Bundes- und Landesministerien sowie von öffentlichen und privaten Unternehmen. Prorektor Farle: „Die Universität hat nach der Fusion ihre Profilschwerpunkte richtig gesetzt und ist auch in einzelnen Bereichen, etwa der Mathematik, exzellent aufgestellt. Zudem werden die Wissenschaftler im europäischen Förderraum zunehmend aktiver.“ Ausgezahlt habe sich auch die Investition in Köpfe, sprich die vorausschauende Berufungspolitik der letzten Jahre. Die UDE wird immer attraktiver für forschungsstarke Wissenschaftler. Wichtig ist auch die effiziente Unterstützung der Forschergruppen durch Zentrale Einrichtungen wie das Science Support Center SSC.

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