Studentenwerk fordert 25 000 neue Wohnheimplätze

Der Bundestag diskutiert heute die Wohnungsnot in Unistädten. Im Vorfeld fordert das Deutsche Studentenwerk (DSW) 25.000 staatlich geförderte Wohnheimplätze.

Das von der Bundesregierung geplante 120-Millionen-Euro-Programm sei ein guter Anfang, aber decke nicht die Kosten. Nach Schätzungen des DSW werde seitens des Staates ein Zuschuss von insgesamt 800 Millionen Euro benötigt.

In vielen Studentenstädten fehlt es massiv an geeignetem Wohnraum, gleichzeitig fangen immer mehr junge Menschen an zu studieren. Laut Studentenwerk sind im kommenden Wintersemester 39 Prozent mehr Studienanfänger eingeschrieben als noch 2008. Hingegen habe in demselben Zeitraum das Wohnungsangebot für Studenten nur um fünf Prozent zugenommen.

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