Groß-Razzia bei Rechtsextremen

In NRW geht die Polizei seit dem frühen Morgen mit einer Razzia gegen Rechtsextreme vor. Alleine in Dortmund durchsuchten die Beamten mehr als 40 Wohnungen und Vereinsräume, so eine Sprecherin der Polizei. Es handele sich um den umfangreichsten Schlag der Polizei gegen Rechtsextreme.

Auslöser für die Aktion war ein Verbot für die drei aktivsten Neonazi-Gruppen durch NRW-Innenminister Ralf Jäger. Neben der „Kameradschaft Aachener Land“ und der „Kameradschaft Hamm“ verbot Jäger auch die Gruppierung „Nationaler Widerstand Dortmund“. „Wir reißen damit große Löcher in das Netzwerk der Neonazis“, teilte Jäger in Düsseldorf mit.

In Dortmund waren nach Polizeiangaben rund 600 Polizisten im Einsatz, die bei den Durchsuchungen Vermögen sicherstellten und den Rechtsextremen das Tragen der Vereinssymbole verboten.

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