RUB: Ausstellung über PC-Spiele

Bochum. Am Dienstag, 23. April, um 14 Uhr, wird die Ausstellung „Spuren digitaler Spielepraxis“ in der Universitätsbibliothek der Ruhr-Universität Bochum eröffnet. Die Ausstellung ist das Ergebnis von Bochumer Studierenden, die das Seminar „Computerspiele, Gefährdung, Gewalt“ besucht haben.

Die Kritiker von Computerspielen sagen: Sie sind gewaltfördernd, bilden Amokläufer aus und führen zur digitalen Demenz. Mit anderen Facetten von Computerspielen setzten sich RUB-Studenten auseinander.

Über zwei Semester beschäftigten sich Studierende der Sozialwissenschaft unter anderem mit Themen wie Lara Croft, oder Call of Duty. Dabei war die zentrale Frage nicht, ob Computerspiele gewaltfördernd sind oder nicht. Vielmehr der Aspekt, wie Menschen über Videospiele denken, fühlen und wissen, stand im Vordergrund. Unter der Leitung von Prof. Dr. Estrid Sørensen (Fachgebiet: Sozialpsychologie und Sozialanthropologie) haben sechs Gruppen von Studierenden Daten erhoben und analysiert.

Die Ergebnisse dieses Seminars sind bis zum Freitag, 31. Mai in der Universitätsbibliothek der RUB ausgestellt.

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