NRW zahlt keine „Herdprämie“ mehr

Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat an diesem Dienstag das deutschlandweite Betreuungsgeld abgelehnt. Die Länder sollen nun selbst entscheiden, ob sie die Prämie weiter zahlen oder nicht. Bislang hatten Eltern, die ihre Kinder nicht in die Kita oder zu einer Tagesmutter geben wollten, monatlich 150 Euro vom Bund bekommen.

Zukünftig sollen nun die Länder selbst entscheiden, ob es die sogenannte „Herdprämie“ weiter geben soll oder nicht. In NRW wird es zukünftig kein Betreuungsgeld geben. NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann (Die Grünen) sagte: „Die Anti-Bildungsprämie Betreuungsgeld ist vom Tisch.“ Löhrmann fordert statt dessen mehr Investitionen für die Schulsozialarbeit. In Bayern soll dagegen das Betreuungsgeld auf jeden Fall weiter gezahlt werden.

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