Was bewegt die Erstwähler?

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Was hältst Du von den Wahlversprechen?

Wahlkampfzeit ist bekanntlich die Zeit, in der die Parteien sich einen Überbietungswettbewerb leisten: Wer verteilt die größten und besten Geschenke? Nach der Wahl tritt wieder der Realismus an die Stelle Merkel betitelte das Wahlprogramm der CDU kürzlich als „Programm mit Maß und Mitte“ – sie versucht den Spagat zwischen milliardenteuren Wahlversprechen und Haushaltskonsolidierung. So plant die CDU/CSU ihre Ausgaben für Familien zu erhöhen und mit der Mütterrente der Altersarmut aktiv entgegen zu treten. Mit der Einführung der Mietpreisbremse und einem branchenspezifischen und regional festgelegten Mindestlohn, hat Merkel sich noch rasch bei der rot-grünen Konkurrenz bedient. Insgesamt sollen die Versprechen wohl 30 Milliarden Euro kosten. Kritik kommt sowohl vom derzeitigen Koalitionspartner, der FDP, dessen Vorsitzender Philipp Rösler der CDU attestierte, sie habe sich „vom süßen Gift des Geldausgebens“ verleiten lassen, als auch von der Opposition. SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeiner bezeichnete Merkels Wahlprogramm als „Märchenbuch“.

Während die Grünen umfangreiche Steuererhöhungen für Besserverdienende fordern, die laut Kritikern den Mittelstand enorm schaden würden, ist die SPD für die Einführung eines generellen Mindestlohns. Außerdem verspricht die SPD noch ein milliardenschweres Modernisierungsprogramm für Deutschland. Insgesamt 80 Milliarden Euro sollen zu großen Teilen aus der Privatwirtschaft, aber auch aus den Taschen von Besserverdienern kommen.

Die Westdeutsche Zeitung stellte kürzlich in einem Kommentar heraus, dass „Merkel das Wahlprogramm der Union“ sei. Sie verspricht Sicherheit und Kontinuität, zwei für Deutschland prägende ideele Werte.

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