Brauchen wir noch eine Frauenbeauftragte?

Die TU Dortmund hat mit Martina Stackelbeck eine neue Gleichstellungs-
beauftragte. Sie ist zuständig für Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern. Brauchen die Studentinnen in Zeiten von Emanzipation und „neuen Vätern“ überhaupt noch die Unterstützung einer Frauenbeauftragten?

Martina Stackelbeck (links) löst Ute Zimmermann als Gleichstellungsbeauftragte ab.

Martina Stackelbeck (links) löst Ute Zimmermann als Gleichstellungsbeauftragte ab.

Die Statistik sagt: nein – zumindest auf den ersten Blick. Die aktuellen Zahlen der Universität zeigen, dass der Anteil von weiblichen Studentinnen an der Erstsemester-Zahl zwischen 45 und 50 Prozent liegt. Mittlerweile schaffen sogar mehr Frauen als Männer ihren Abschluss, sagt  Stackelbecks Vorgängerin als Frauenbeauftragte, Ute Zimmermann. „Die sind einfach konsistenter und ziehen ihr Studium durch, wechseln auch nicht so oft.“

Festzuhalten bleibt also: „Wir starten mit einer gleichen Chance für alle.“ Wenn es um die Verteilung von Posten im Wissenschaftsbetrieb geht, sind die Männer aber wieder im Vorteil: Ihr Anteil an wissenschaftlichen Mitarbeitern, Promovierenden oder Habilitierenden steigt, je höher die Position ist. Das heißt, es gibt viele weibliche HiWis, aber immer noch wenige Professorinnen.

Frauen studieren zielstrebiger – trotzdem bekommen die Männer die Topjobs

Aufgabe des Gleichstellungsbüros ist deshalb die Unterstützung der Frauenförderpläne, die im Hochschulgesetz NRW festgelegt sind. Dazu gehört die Organisation von Girls Days, die Unterstützung von Promovierenden und die Sicherstellung einer familienfreundlichen Uni. Dafür steht ein ganzes Team zur Verfügung: Martina Stapelbeck ist jetzt hauptberuflich Frauenbeauftragte, vorher hat sie bei der Sozialforschungsstelle der TU gearbeitet. Dazu kommen noch die ehrenamtlich tätigen Gleichstellungsbeauftragten der einzelnen Institute sowie zwei studentische Mitarbeiterinnen.

Martina Stackelbeck sieht auch Bereiche, wie die Sprache, in denen die Entwicklung rückständig ist,

Die neue Frauenbeauftragte der TU Dortmund, Martina Stackelbeck.

Der geringe Frauenanteil bei Studiengängen wie den Ingenieurswissenschaften ist immer noch ein Thema, aber längst nicht das einzige. Nach der Versammlung kommen zwei junge Frauen auf Martina Stackelbeck zu. Kurse beim Hochschulsport nur für Frauen – so lautet ihre Forderung. Die Frauenbeauftragte kümmert sich aber auch um Gefahrenstellen an der Universität wie schlecht beleuchtete Gänge. Und um Probleme, die für die Beauftragte eigentlich längst abgehakt waren. Dazu zählt für sie die Wortwahl: „Sprache konstruiert Welt. Viele sprechen immer noch nur von Studenten statt Studierenden. Frauen fühlen sich dann vielleicht nicht angesprochen.“

Geringes Interesse bei den Studentinnen

Die Dortmunder Studentinnen fühlen sich tatsächlich kaum angesprochen – von der Frauenvollversammlung. Zur Begrüßung der neuen Frauenbeauftragten sind gerade einmal 40 Frauen gekommen, darunter Mitarbeiter des Gleichstellungsbüros, einige Gleichstellungsbeauftragte aus den Instituten. Die wenigsten im Raum sind Studentinnen. „Den Studentinnen ist auch noch zu wenig bewusst, wobei wir ihnen helfen können. Denen fällt das meist erst ein, wenn sie zum Beispiel schwanger werden und Unterstützung brauchen.“

Wie wäre es mit einem Männerbeauftragten?

40 Frauen ließen sich über aktuelle Entwicklungen und Angebote informieren.

40 Angestellte und Studierende besuchten die Vollversammlung. Fotos: Anne-Kathrin Gerstlauer

Vielleicht ist es Zeit für die Gleichstellungsbeauftragte, sich für eine andere Klientel zu öffnen: Männer. Ob bei der Wehrpflicht, bei den „Quoten-Frauen“ oder beim Sorgerecht –  auch Männer können sich diskriminiert fühlen. In den Kulturwissenschaften sind sie fast ebenso in der Minderheit wie die Frauen bei den Ingenieurwissenschaften. 2009 hatte der erste Boys Day in Dortmund Premiere, damit auch Jungen an Studiengänge herangeführt werden, die heute als Frauen-Fächer gelten. Nur einen Gleichstellungsbeauftragten für Männer gibt es noch nicht.

Einen Männerbeauftragten fände Martina Stackelbeck nicht schlecht. Trotzdem gebe es sogar in Frauen-Domänen wie Kulturwissenschaft immer noch mehr Professoren als Professorinnen. Wie lange es ihren Job wohl noch geben wird? – „Ich hoffe nicht mehr so lange, aber ich befürchte schon.“

36 Comments

  • Horst sagt:

    Nein, man braucht natürlich keine Frauenbeauftragte. Wozu? Klar gibt es Bereiche in denen Frauen diskriminiert werden, die gibt es bei Männer aber auch (Beispiele wurden hier haufenweise genannt)
    Warum gibt es dann aber keinen Männerbeauftragten? Gerade wenn man sich so ansieht, wie Jungs und junge Männer das Bildungssystem durchlaufen, müßte man aber eigentlich einen Männerbeauftragten einführen. Macht man aber nicht. Waurm nicht? Weil das irgendwie uncool ist, und am weiblichen Opferstatus kratzt, den man sich in den letzten Jahrzehnten aufgebaut hat, den es aber in dieser Form gar nicht mehr gibt. Wozu aber dann noch eine Frauenbeauftragte? Natürlich um für Frauen weitere Exklusivitäten herauszuholen. Frauenparkplätze die bequem zu erreichen sind, Frauenbibliotheken ohne Zutritt für Männer, Frauenfördermaßnahmen usw. usw.
    Kürzlich wurde unser Institut mit satten 1,78 Millionen Euro staatlichen Geldern belohnt weil sie 3 Professorinnen anheuerten. Die übergangenen Männer (die übrigens besser ausgebildet waren) gingen leer aus, und sind in Folge ihrer sexistischen Diskriminierung ins Ausland gegangen, so wie viele Männer es inzwischen tun.

    Der Staat hat sich entschieden Frauen als dauerdiskriminierte Gruppe anzusehen, und daher Stellen wie die einer Frauenbeauftragten geschaffen. Meiner Meinung gibt es andere Gruppen, die ebenfalls diskriminiert sind, z.B. Schwarze oder Behinderte. Warum erhalten die keine Beauftragten? Die Benachteiligungen zwischen den Geschlechtern sind heute längst wesentlich kleiner als zwischen kinderlosen Singles und Eltern. Darum kümmert sich aber keine „Beauftragte.“
    Das immer mehr Männer die Nase gestrichen voll haben sich anhören zu müssen, daß sie Profiteure eine patriarchalischen Systems sind, und daher berechtigterweise „positiv diskriminiert“ werden dürfen, während ihre eigenen Biographien was ganz anderes erkennen lassen, ist sehr verständlich. Wenn Männer hierzulande Zwangsdienste abzuleisten haben, bei Trennungen die Loser sind, beruflich unter Frauenquoten leiden, und am Ende noch einige Jahre früher sterben, hilft es auch nicht, wenn die frauenbewegte Feministin von heute anmerkt im Südost-Sudan würden Frauen ganz doll ausgebeutet, und daher sei eine weitere Planstelle im Frauenbüro nötig. Wenn schon, dann bitte die Einführung von männlichen und weiblichen Gleichstellungsbeauftragten, die sich um beide Geschlechter kümmern. Die hier im Thread gennante Monika Dittmer macht dies – und prompt forderten die Grünen ihre Abberufung mit der reichlich absurden Begründung eine Gleichstellungsbeauftragte solle sich nicht um Männer kümmern.

    Nachtrag: Zum angeblichen Lohnunterschied zwischen Mann und Frau sagte die damalige Frauenministerin R. Schmidt:

    „Frauen verdienen ja nicht weniger: bei gleicher Tätigkeit, gleicher Qualifikation und gleicher Berufserfahrung wird es sehr schwer nachzuweisen sein, dass es tatsächlich in nennenswertem Umfang (von Einzelfällen abgesehen) eine ungleiche Bezahlung gibt. …“
    Abgesehen davon stellte der Gender-Datenreport 2005 der Bundesregierung fest, daß Männer in Teilzeittätigkeiten bis 18 Wochenstunden 20% WENIGER Geld erhalten als Frauen. Das scheint aber niemanden zu kümmern…

  • Andreas Bühler sagt:

    Also ich finde das Argument, daß gleiches Gehalt auch eine gleiche Erwerbsbiographie erfordert auch sinnvoll. Außerdem finde ich es ebenfalls sinnvoll, die Gehälter nach Beruf zu vergleichen, und nicht einfach den bundesweiten Durchschnitt aller Gehläter zu ziehen. Oder fände es jemand sinnvoll, das Gehalt eines Straßenkehrers mit dem einer Innenarchitektin zu vergleichen?

    Was nun das Klagen anbelangt, frau braucht beim Klagen nach dem AGG keine Gehaltsabrechnungen männlicher Kollegen. Der Arbeitgeber hat nachzuweisen, daß er nicht diskriminiert. Nun ist es natürlich entgegen sämtlichen rechtsstaatlichen Prinzipien, die Beweislast umzukehren, aber wer hat denn je behauptet, daß Demokratie und Feminismus mehr gemeinsam haben, als die Zahl der Buchstaben mit denen sie geschrieben werden? Trotzdem bleiben die Klagefluten aus. Einen kritischen Geist macht das schon stutzig.

    Zur DDR: Artikel 24 (2), Satz 2 der Verfassung der DDR (1968) sagt klar: „Das Recht auf Arbeit und die Pflicht zur Arbeit bilden eine Einheit.“ Selbstverständlich gingen fast alle Frauen in der DDR einer Arbeit nach. Es war ganz einfach strafbar, es nicht zu tun, und Stütze gab es nur für jene, die nicht arbeiten konnten. Ob du das wirklich willst, wage ich zu bezweifeln.
    Doch auch Simone de Beauvoir forderte ihrerzeit schon, daß Frauen nicht die Wahl zwischen Hausfrauenexistenz und Erwerbstätigkeit haben sollen, weil sie sich sonst für den Haushalt entscheiden. (Hätte ein Mann das gesagt, wäre er keine Ikone der Emanzipation, sondern ein Frauenfeind.)
    Die Wahl haben sie immer weniger, sie nähern sich also der Lebenslage von Männern immer mehr an. Vor wenigen Jahren änderte nämlich die Bundesregierung das Unterhaltsrecht, demzufolge geschiedene Frauen (unter tausendundeiner Bedingung) nach wenigen Jahren selbst für ihren Unterhalt zu sorgen haben. Kurz darauf verkündete die taz eine spürbare Zunahme der Frauenerwerbstätigkeit. Naive Leser erwarten nun Freude darüber, immerhin wurde nichts geringeres getan, als ansatzweise eine de Beauvoirsche Forderung umzusetzen. Daß stattdessen eine vollgasfeministische Zeitung wie die taz genau dies beklagt, empfinde ich schon als ein Stück Realsatire. So ernst war das mit der Gleichberechtigung nun doch nicht gemeint :-)) Ich aber staune, was ein kleines, in der Praxis völlig unbedeutendes Reförmchen in den Gesetzen so alles bewirken kann.
    Nichtsdestotrotz bin ich auch für mehr KiTas, vorausgesetzt, die Kinder werden dort richtig versorgt. (Deinem letzten Absatz,Christina, kann ich eingeschränkt sogar zustimmen.) Wenn die neuen Gesetze die Frauen zur Arbeit zwingen, sollen sie auch die Möglichkeit dazu haben, und die Unternehmer freuen sich über ein größeres Angebot an Arbeitskräften bei gleichbleibend geringer Nachfrage, das die Löhne weiter senkt. Bessere Verbündete als die Feministinnen können die Kapitalisten gar nicht haben, und Letztere merken es nicht einmal.

  • Christina Hahn sagt:

    @ Christian Heier:
    Die Aussage mit dem männlichen Kollegen war hypothetisch. Das ergibt sich daraus, dass kaum eine Frau genau 23% weniger verdient. Das ist ein Durchschnittswert.

    Wenn du dir den bereinigten Gender Pay Gap anschaust, sind wir immer noch bei 12%.
    Warum keine Frau klagt? Ich krieg einfach so selten die Gehaltsabrechnungen meiner männlichen Kollegen zu sehen, vielleicht liegt das daran. Vielleicht aber auch daran, dass Frauen selbst einen großen Anteil zur Diskriminierung beitragen, indem sie alles so hinnehmen und Argumente wie deine für sinnvoll erklären.

    Länder wie Iran oder Russland haben in einigen Punkten uns was voraus. Wenn du dir mal Russland anschaust und parallel dazu die Zahlen der ehemaligen DDR, stellst du fest, dass fast jede Frau ein Kind hatte und trotzdem arbeiten gegangen ist. Da wir heute nicht genügend Krippenplätze für unter 3 Jährige haben, ist das so nicht möglich. Das ist natürlich nur ein Faktor, der meiner Meinung nach aber wichtig ist.

    Und ich habe nicht geschrieben, dass ich für Frauenquoten bin. Mein zukünftiger Chef soll mich einstellen, weil ich was kann und nicht weil ich eine Gebärmutter habe. Der Weg zur Gleichstellung kann keine Bevorzugung oder Benachteiligung von Geschlechtern mitbringen. Er soll Chancengleichheit schaffen, die wir momentan nicht haben.

    Viel Spaß noch beim Rumtollen auf der Wiese. Over and out.

  • Christian Heier sagt:

    @ Christina Hahn:

    Zitat: „Sorry, die Kommentare sind ja wohl teilweise echt ein Witz. Weil Männer mal eben ein halbes Jahr Zivi machen und sich öfter umbringen, brauchen wir eine(n) Männerbeauftragte(n)?“
    Aber an anderer Stelle schreibst du: „Und die Herrschaften oben sollten Statistiken genauer lesen: Täter sind Männer. Der Frauenanteil ist verschwindend gering.“

    Es mag ja richtig sein uns vorzuwerfen, dass hier Dinge aufgetischt werden, die nichts mit Uni-Frauenbeauftragten zu tun haben. Aber dann selber ein Thema auszupacken, das fachfremd ist, das ist widersprüchlich.

    Zur Aussage „Täter sind Männer“: richtig, in den Gefängnissen sitzen zu über 90 Prozent Männer. Männer sind demnach von Natur aus böse oder gewaltbereiter? In den USA sind zwei Drittel aller Gefangenen Schwarze. Sind Schwarze von Natur aus böse oder gewaltbereiter? Doch sicherlich nicht, ebensowenig wie die Ausländer hierzulande, deren Anteil an den Straffälligen deren Bevölkerungsanteil weit übersteigt.

    Kriminalität und Gewaltbereitschaft sind demnach eher als Folge sozialer Diskriminierung und gesellschaftlicher Chancenlosigkeit aufzufassen. Richtig? Und? Klingelt es jetzt? Übrigens ist es mit der Lebenserwartung ähnlich: Reiche leben länger als Arme. Weiße Amerikaner leben länger als Schwarze. Frauen leben (weltweit) länger als Männer. Und du glaubst wirklich, Frauen würden diskriminiert?

    „Schaut man sich die C4-Professuren an, liegt der Frauenanteil bei gerade mal 8%.“

    Traurig, fürwahr. Aber warum liegt er selbst im Iran, in der Türkei oder Russland weit höher? Alles Länder, die gar keine oder kaum Frauenförderprogramme an ihren Unis kennen? Ist das nicht ein Armutszeugnis für die Frauenförderung hierzulande? Oder für dich eher ein Grund, sie eher noch gewaltig auszubauen, damit es endlich klappt mit den ersehnten fuffzig Prozent?
    Ist Frauenförderung am Ende gar kontraproduktiv? Spornt sie nicht zur Leistung an, sondern tötet sie vielleicht die persönliche Initiative nach dem Motto: Ich kann mich ja immer noch auf die Frauenquote verlassen?
    Und: Bis all die nachwachsenden weiblichen Uni-Absolventen es bis auf die Professorenstellen geschafft haben und die dort noch sitzenden Männer in Rente gegangen sind, dauert es nunmal einige Jahre bis Jahrzehnte. Der Anteil wird also zügig wachsen. Kein Problem. Warum sollen Frauen nicht auch bei den Professoren stärker vertreten sein? Übrigens wäre echte „Gleichstellung“ erst dann verwirklicht, wenn es mehr Frauen bei den gefährlichen und krankmachenden Jobs gäbe. Aber das nur am Rande.

    „23% weniger als mein Kollege bekomme ich im Durchschnitt als Frau. Ist meine Arbeit denn schlechter oder weniger Wert? Ich denke nicht.“

    Dann solltest du schleunigst einen Fachanwalt für Arbeitsrecht aufsuchen und vor dem Arbeitsgericht klagen. Bei solch offenkundiger Diskriminierung sollten deine Erfolgsaussichten sehr gut sein.
    Überhaupt wundere ich mich, wo denn die Heerscharen diskriminierter Frauen sind, die vor Gericht auf gleichen Lohn klagen, wo man doch immer die Zahl von den magischen 23 % liest, die alle(!) Frauen offenbar weniger verdienen. Es gibt diese Heerscharen von Frauen aber gar nicht. Seltsam, was?

    Und wie kommt es, dass du überhaupt noch einen Kollegen hast? Wo die Arbeitgeber doch mit der Muffe gepufft sein müssen, überhaupt noch Männer einzustellen, wenn Frauen die exakt gleiche Arbeit doch um 23 Prozent günstiger verrichten können.

    Wahrscheinlich liegt es daran, dass du in Wirklichkeit gar nicht 23 Prozent weniger verdienst, denn diese Zahl ist lediglich ein sehr grober statistischer Gradmesser, ermittelt auf der Basis aller Beschäftigten in allen Jobs. Je mehr Kriterien man heranzieht, die zwei Jobs von Männlein und Weiblein überhaupt erst vergleichbar machen, desto stärker schmelzen diese 23 Prozent dahin. Sie dienen aber Politik und Frauenbeauftragten als „Nachweis“ für fortdauernde Benachteiligung von Frauen. Ein „Nachweis“, der auf bewusster Verdrehung von Tatsachen beruht. So ist das im Feminismus.

    „Das Geschlecht wie wir es heute kennen ist doch gesellschaftlich konstruiert.“

    Ist es das? Na, wenn ohnehin alles gleich ist und das Geschlecht im Grunde eine Illusion, wozu dann noch Frauenbeauftragte? Wäre das nicht erst recht ein Grund, diese abzuschaffen?

    „Gott sei Dank gibt es immer mehr Männer, die sich für Gleichstellung einsetzen.“

    Stimmt. MANNdat verzeichnet immer mehr Zulauf.

    „Vielleicht weil sie begriffen haben, dass auch sie davon profitieren können.“

    Ja, wenn es Gleichstellung auch für Männer gäbe, dann sicherlich. Aber so wie das bislang läuft, ist das Ganze eine Veranstaltung zum Nutzen der Frauen. Motto: Gleichberechtigung ist etwas Tolles. Schade, dass es sie nur für Frauen gibt.

  • Andreas Bühler sagt:

    @ Christina:
    Wenn ich Dich richtig verstehe, widersprichst Du der Aussage, daß bei häuslicher Gewalt der Anteil zwischen Männern und Frauen in etwa gleich ist. Auf welche Studien beruht Dein Widerspruch?
    Dem stelltest Du die Aussage gegenüber, daß der weibliche Anteil an Gewalt (ich vermute inner- wie außerhäuslich allgemein) „verschwindend gering“ sei. Nun, geringer als der der Männer ist er wohl, wann „verschwindend gering“ anfängt, liegt im Auge des Betrachters. (Wie gering ist der Anteil denn genau? Ich habe gerade keine Zahlen zur Hand.) Wie dem auch sei, interessiert mich doch: Welche Konsequenzen willst du aus dieser Feststellung ziehen?

    Herr Bert wollte mit seiner Aussage wohl (meine Interpretation) darauf hinaus, daß
    a) die Frauenbewegung mit Lügen arbeitet, aber das ist so banal wie die Feststellung, daß am Nordpol Schnee liegt. Sowie
    b) Männern gleichermaßen Schutz vor häuslicher Gewalt zusteht wie Frauen. Aber auch das sollte jedem, dem der Mensch unabhängig vom Geschlecht wichtig ist, ein Anliegen sein.

    Worauf willst nun Du mit Deiner Gegenaussage hinaus?

    Zum Gendern: Du hast recht. Es ist bitter nötig. Die hier schreibenden Männer haben manchen vom Gender ausgeblendeten Bereich genannt. Bisher ist Gender ein anderes Wort für Beschiß. Kein Wunder, daß Männer keinen Bock darauf haben.

  • Christina Hahn sagt:

    @ Andreas Bühler: Meine Aussage bezieht sich auf eine Behauptung weiter oben, in der es heißt, Männer seien immer die Täter und Frauen die Opfer (vgl. Kommentar Herr Bert). Dann macht meine Aussage durchaus Sinn.

    Und von wegen „viel Spaß beim Gendern“: Danke, den Spaß haben Gott sei Dank einige. Wie man sieht, ist es immer noch nötig.

  • Andreas Bühler sagt:

    „Kinderbetreuung geht nicht nur Frauen was an.“ Sehr gut erkannt, ich hatte es ja auch vorhin ganz ähnlich geschrieben. Und es ist ja auch schon mal ein guter Anfang, wenn Väter schon mal aus den Angeboten nicht ausgegrenzt werden. Sollten Männer auch mal um ihrer selbst willen etwas von den Gleichstellungsprogrammen haben, als Männer als solche, so wie Frauen als solche, und nicht nur unter bestimmten Umständen, bspw. wenn sie Mütter sind. Beim Wahlrecht könnte man ansetzen. Dann kann man auch von Gleichberechtigung mit Hand und Fuß sprechen. Vorher nicht.
    So, damit ist gesagt was zu sagen ist. Viel Spaß noch beim Gendern.

    Euer Andreas

  • Anja Willner sagt:

    Werte Männerrechtler, (und werter Rest)!
    Das Gleichstellungsbüro kümmert sich u.a. um eine familiengerechte Uni. Kinderbetreuung geht nicht nur Frauen was an. Nur so als Beispiel. Wer sich näher für die Angebote interessiert, kann sich ja mal bei den zuständigen Ansprechpartnern melden.

    Ansonsten: Die Redaktion meldet sich ab jetzt nur noch zu Wort, falls der Ton hier zu aggressiv werden oder sonst eine Moderation notwendig werden sollte. Don’t feed the trolls – das geht alles von der Lebenszeit ab 😉

    anja willner
    (Redaktion)

  • Andreas Bühler sagt:

    Wir brauchen keinen Männerbeauftragten. Es genügt, wenn die Gleichstellungsbeauftragten das täten, was ihre Berufsbezeichnung suggeriert.
    Welches Zahlenverhältnis beim Suizid wäre für dich, Christina, denn ein angemessener Grund, daß sich jemand damit befaßt?
    Es soll übrigens auch Männer geben, die sich um die Kinder kümmern, und die sind dann mit denselben Problemen konfrontiert. Wenn du nun also eine Frauendiskriminierung herbeireden willst, kann ich das nur als unseriös bezeichnen.
    Nur 8% der C4-Professuren sind von Frauen besetzt. Siehst du darin einen kausalen Zusammenhang für eine Diskriminierung? Bewirb dich darauf. Als Frau hast du eine Unterstützung, die in Anspruch zu nehmen sich mancher Mann genieren würde, selbst wenn er ein Recht darauf hätte.
    Wenn du das gleiche Gehalt wie dein Kollege möchtest, mußt du die gleiche Erwerbsbiographie vorweisen. Von der Behauptung, daß Frauen beim Gehalt diskriminiert würden, ist selbst von der Leyens Frauenministerium vor Jahren schon zurückgerudert, und das Statistische Bundesamt hat sogar Jahre zuvor schon nachgewiesen, daß der Gehaltsunterschied nicht auf eine Diskriminierung zurückzuführen ist.
    Täter sind Männer. Ja? Und? Was für eine Konsequenz willst du aus diesem Gemeinplatz ziehen? Steht männlichen Opfern deshalb weniger Schutz zu? Sagen die dann „Wenigstens wars keine Frau“? Wird der Schaden dadurch geringer? Sollen wir, wenn Frauen auf Frauen losgehen, konsequenterweise ebenfalls sagen: „Na und? Ist doch innerhalb der Sippe“? Und wie hoch muß der Frauenanteil sein, damit es für dich ein Grund wird, sich darum zu kümmern?
    Und noch eine Frage: Welchen Nutzen hat bitteschön ein Mann aus der Gleichstellung wie sie derzeit läuft? Aus deinem Beitrag geht nichts dergleichen vor, genausowenig wie aus der von Anja verlinkten Webseite?

  • Christian Heier sagt:

    @ laura:

    „Ihr nutzt diese Plattform lediglich wiedermal für Rundumschläge gegen Feminismus im Allgemeinen.“
    Und das, was du schreibst, sind wiederum nichts als Rundumschläge gegen Männerrechtler im Allgemeinen. Du machst dir nicht einmal ansatzweise die Mühe, die hier aufgeführten Fakten zu widerlegen.

    „Fast jede junge Frau im gebärfähigen Alter, die sich auf einen gut dotierten Posten bewirbt, weiß ein Lied davon zu singen, was es heißt, sich für ihre Lebensplanung zu rechtfertigen. Die Frage nach der Familienplanung und Kinderbetreuung wird nie Männern gestellt. Da wird einfach vorausgesetzt, dass da schon jemand da sein wird.“

    Dass eine Bewerberin gefragt wird, wie es denn bei ihr mit Kindern und Familienplanung aussieht, ist gang und gäbe, übrigens auch bei nicht gutdotierten Jobs. Als Arbeitgeber habe ich das Recht zu erfahren, was der Bewerber vorhat. Genauso habe ich als Arbeitgeber z.B. auch das Recht, einen Bewerber (unabhängig vom Geschlecht) zu fragen, ob er/sie es sich vorstellen kann, irgendwann nach Frankfurt oder London umzuziehen, wenn es der Job erfordert. So ist das im Berufsleben. Man gehört zu einem gewissen Teil dem Arbeitgeber, und wenn der zigtausend Euro im Jahr in einen investiert, kann man schon verstehen, dass er über gewisse Dinge gerne Klarheit hat. Wenn er die nicht bekommt: Draußen stehen Dutzende weiterer Bewerber Schlange.
    Es ist übrigens nicht verboten, als Bewerberin zu lügen und den Kinderwunsch zu leugnen.

    „Bei Frauen wird angezweifelt, dass die sich vorher Gedanken darüber gemacht haben. Das ist Diskriminierung, und dafür ist die Arbeit von Frauenbeauftragten wichtig.“

    Dafür braucht es also Frauenbeauftragte? Sehr seltsame Auffassung. In den Schulen geraten Jungen immer mehr ins Hintertreffen. Immer weniger männliche Schüler machen Abitur, schaffen es also gar nicht mehr bis zur Hochschulreife. Nach dem Abschluss bewerben sie sich, werden als erste gefragt, ob sie schon beim Bund waren oder Zivildienst geleistet haben. Wenn nicht – Pech gehabt. Mädchen wird diese Frage nicht gestellt. Also werden hier männliche Bewerber diskriminiert. Forderst du jetzt dafür einen Männerbeauftragten??

    Dank Wehr-/Zivildienst dürfen Männer mit einem Jahr Verzögerung ins Berufsleben starten. Auch das ist Diskriminierung. Im öffentlichen Dienst gelten Frauenförderpläne. Bei gleicher Eignung werden Frauen bevorzugt eingestellt und befördert. Ich habe von Männern gehört, die jegliche Motivation verloren haben. Sie werden nie mehr eine Chance bekommen, befördert zu werden, weil stets die Frauenförderpläne greifen. Auch wenn sie sich noch so viel Mühe geben. Das ist eindeutig Diskriminierung. Wo bleibt hier dein Ruf nach einem Männerbeauftragten?

  • Christina Hahn sagt:

    Sorry, die Kommentare sind ja wohl teilweise echt ein Witz. Weil Männer mal eben ein halbes Jahr Zivi machen und sich öfter umbringen, brauchen wir eine(n) Männerbeauftragte(n)?

    Es soll Frauen geben, die einen Karriereknick durchmachen, weil sie zu Hause sitzen und das Kind hüten. Weil es keine Krippenplatzgarantie gibt. Oder weil eben z.B. einer von den Kommentatoren oben meint, es müsse so sein weil es die letzten 100 Jahre auch so war.
    Schaut man sich die C4-Professuren an, liegt der Frauenanteil bei gerade mal 8%.
    23% weniger als mein Kollege bekomme ich im Durchschnitt als Frau. Ist meine Arbeit denn schlechter oder weniger Wert? Ich denke nicht.
    Gleichberechtigt sind wir, gleichgestellt noch lange nicht. Und die Herrschaften oben sollten Statistiken genauer lesen: Täter sind Männer. Der Frauenanteil ist verschwindend gering. Die Statistik sagt auch, dass die Kriminalität mit sinkendem Bildungsniveau steigt, egal ob Frau oder Mann.
    Das Geschlecht wie wir es heute kennen ist doch gesellschaftlich konstruiert. Gott sei Dank gibt es immer mehr Männer, die sich für Gleichstellung einsetzen. Vielleicht weil sie begriffen haben, dass auch sie davon profitieren können.

  • Andreas Bühler sagt:

    Daß eine „Gleichstellungs“beauftragte keinen direkten Einfluß auf die Gesetzgebung hat ist schon klar, einflußlos ist sie nicht, sonst wäre dieser Posten nicht geschaffen worden. Und daß dieser nicht gering ist, zeigen ja die Gesetze der letzten Jahre.
    Selbstverständlich sind Sorgerecht, Wehrpflicht und Suizid auch universitäre Themen. Es gibt abgelegte Väter, die wegen der Trennung von den Kindern mit dem Studium nicht klar kommen, Männer können wegen der Zwangsdienste erst später mit dem Studium anfangen, andere müssen das Studium unterbrechen, und selbstverständlich begehen auch an der Uni wesentlich mehr Männer Suizid als außerhalb. Zu ersteren könnte die „Gleichstellungs“beauftragte Kontakt mit entsprechenden Verbänden herstellen. Derer gibt es inzwischen sogar einige. Zu zweiteren könnte sie sich zumindest mit anderen „Gleichstellungs“beauftragten zusammentun und sich außerparlamentarisch stark machen. Bei letzteren könnte sie dafür sorgen, daß die psychotherapeutische Beratungsstelle des Studentenwerks einen für Männerprobleme kompetenten Therapeuten bekommt. Genitalverstümmelung (natürlich nur die weibliche, das steht sogar explizit dabei. Denn nur Mädchen steht das Recht zu, selbst über ihren Körper zu bestimmen) ist der „Gleichstellungs“beauftragten ja auch nicht zu universitätsextern.

    Aber selbstverständlich kann ich das Ganze auch simpel und für wirklich jeden verständlich und vor allem mit 200%igem Bezug zur Uni Dortmund formulieren:
    Was tut die „Gleichstellungs“beauftrage denn für die inzwischen in der Minderheit befindlichen Männer? (Was sie tun könnte, habe ich ja oben angerissen.)
    So, ist das jetzt universitätsbezogen genug?

    Was nun deine verlinkte Webseite anbelangt, so habe ich mir das mal angeschaut. Hast du (oder jemand anders hier) ein Angebot gefunden, das sich an Männer richtet? Ich nicht.

  • Anja Willner sagt:

    Andreas, an einer Uni hat die Gleichstellungsbeauftragte schon einen anderen Fokus. Da geht es wohl häufiger um Betreuungsplätze für Kinder, Berufungsverfahren (personell gemeint) etc. als um Sorgerechtsfragen. Ganz abgesehen davon, dass Gleichstellungsbeauftragte keinen direkten Einfluss bspw. auf die Gesetzgebung haben.

    Noch einmal: Hier geht es nicht um die Rechtsprechung in Sorgerechtsfragen oder die Frage, ob die Wehrpflicht auf Frauen ausgeweitet oder gleich ganz abgeschafft werden sollte und auch nicht darum, welches Geschlecht die höhere Suizidrate aufweist. Hier geht es um eine Gleichstellungsbeauftragte, und zwar an der TU Dortmund. Ich bitte alle, sich mit dem eigentlichen Thema auseinanderzusetzen – ansonsten hat niemand etwas von der Diskussion.

    Wer sich über die Angebote informieren will: http://www.gleichstellung.tu-dortmund.de/cms/de/Gleichstellungsb__ro/
    Ich bin sicher, dass die auch mit Männern sprechen 😉

  • Andreas Bühler sagt:

    Liebe Laura,
    falsch: Es geht nicht um Frauenbeauftragte, sondern um *Gleichstellungs*beauftragte. Und da ist durchaus die Frage berechtigt, ob hinter dem neuen Namen sich nicht weiterhin alter Wein in neuen Schläuchen berbirgt. Daß du diesen Posten als „Frauenbeauftrage“ bezeichnest, läßt dabei auch Rückschlüsse zu, die ich hier aber nicht ausbreiten will.

    Von einer Gleichstellungsbeauftragten kann man, zumindest von der Bezeichnung her, tatsächlich erwarten, daß sie sich auch mit Männeranliegen wie dem Sorgeunrecht, Männerzwangsdiensten oder den geschlechtlichen Disparitäten beim Suizid und der Obdachlosigkeit befaßt. Das ist kein „Gelaber“, und das sind auch keine „Nebenkriegsschauplätze“, wie du das abwertest, sondern Argumente gegen die bisherige Tätigkeit der „Gleichstellungs“beauftragten. Daß das aber auch anders gehen kann, beweist Monika Dittmer, die „Gleichstellungs“beauftragte von Goslar, die sich den Anliegen von Männern zumindest nicht ganz verschließt.

  • laura sagt:

    @ Frederik

    Was von eurer Seite an vermeintlichen Argumenten kommt, sind Nebenschauplätze. Schon der erste Kommentar zeigt es. Hier gehts es nämlich nicht um Lebenserwartung, Wahlrecht oder Suizide, sondern um Frauenbeauftragte. Ihr nutzt diese Plattform lediglich wiedermal für Rundumschläge gegen Feminismus im Allgemeinen. Das selbe Gelaber kann jeder in euren Foren nachlesen, nur wird da noch weniger zimperlich mit der Wortwahl umgegangen.

    Zum Thema. Fast jede junge Frau im gebärfähigen Alter, die sich auf einen gut dotierten Posten bewirbt, weiß ein Lied davon zu singen, was es heißt, sich für ihre Lebensplanung zu rechtfertigen. Die Frage nach der Familienplanung und Kinderbetreuung wird nie Männern gestellt. Da wird einfach vorausgesetzt, dass da schon jemand da sein wird. Bei Frauen wird angezweifelt, dass die sich vorher Gedanken darüber gemacht haben. Das ist Diskriminierung, und dafür ist die Arbeit von Frauenbeauftragten wichtig. Deren Aufgabe ist es unter anderem, sich für die Vereinbarung von Familie und Beruf einzusetzen.

  • Anne-Kathrin Gerstlauer sagt:

    Wir vermuten hier keine „Feminismuskritikverschwörung“. Wir bitten aber darum, den Bezug zum Text im Auge zu behalten. Statt Fragen zu Sorgerecht, Kriegstoten und Unfalltoten zu diskutieren, könnte eine Frage lauten: Warum sind nur 16,6% der Professoren weiblich, haben Frauen einfach „keine Lust“ auf Karriere?

  • Anja Willner sagt:

    @Frederick: Wir als Redaktion können verfolgen, von welchen Seiten (oder eben Foren) Besucher kommen. – Wenn wir Kritik unterbinden wollten, hätten wir die Kommentarfunktion abschalten können. Haben wir aber nicht. Unsere Leser sollen diskutieren. Die Autorin hat ja bewusst die Frage gestellt, ob wir heute eigentlich noch eine Frauenbeauftragte brauchen. Meiner Meinung nach ist das eine berechtigte Frage, über die diskutiert werden kann. Nur leider scheint es manchen hier nicht um Sachfragen zu gehen, sondern um einen Rundumschlag.

    @M.Neumann: Lesen Sie doch bitte den Text, bevor Sie kommentieren: Es geht darin nicht um Sorgerechtsfragen. Es wird lediglich an einer Stelle erwähnt, dass es durchaus Männer gibt, die sich in Sorgerechtsfragen benachteiligt fühlen. Die Autorin gibt dazu gar keine Wertung ab.

  • M.Neumann sagt:

    ..es ist schon blanker Hohn und Spot auf alle unehelichen Väter , dieser in Deutschland zelebrierte Kult von anihrem Job klebenden „Femanzen“ um diese angebliche Ungleichberechtigung der Frauen..
    Uneheliche Väter haben immer noch kein Sorgerecht für ihre Kinder und sind auf die wohlwollende Zustimmung der Mütter abgewiesen ..Menschenverachtend sagte der EuGf Menschenrechte schon 2009…geschehen ist bis heute immer noch nichts und nicht eine „Gleichstellungs-verauftragte“ wird sich an der Uni dafür einsetzen das Kinder ihre dort studierenden Väter sehen und lieben können dürfen!!

  • Frederick sagt:

    @“alle die an feminismuskritikverschwörung“ glauben …

    Die Frage lautete: „Brauchen wir noch eine Frauenbeauftragte“…

    Die meisten Gegener dieser „These“ haben hier nachprüfbare Tatsachen vorgebracht, warum dieser Posten abgeschafft werden sollte.

    Alle wiederum, die dahinter „ein Männerforumrudel“ vermuten, verhalten sich genau so, wie Christian Heier es bereits schrieb:anstelle die Argumente der Gegner dieser These zu entkräfte oder Gegenargumente zu bringen, nur persönliche Abwertungen nach dem Motto: was wollt ihr denn hier, ihr seid nur dann erwünscht, wenn ihr so denkt, wie wir es wollen.

    Also, Laura, Andreas und Geronimo… (Noch mal lesen, nachdenken und dann:)
    Ihr findet die Arbeit einer Frauenbeauftragten toll?! Ok … dann Argumente warum.

  • Anja Willner sagt:

    Die meisten kommen tatsächlich aus demselben Forum. Das hat die Autorin des Textes auch schon bemerkt (siehe Kommentar http://www.pflichtlektuere.com/22/05/2010/brauchen-wir-noch-eine-frauenbeauftragte/comment-page-1/#comment-6582).

    anja willner
    (Redaktion)

  • laura sagt:

    „Oder aus demselben Internetforum?“

    Ja. Die treten nur im Rudel auf. Allein trauen die sich nicht. Deswegen wird immer zum kommentieren aufgerufen.

  • Andreas sagt:

    Kann es eigentlich sein, dass sämtliche Feminismus-Kritiker hier aus ein und demselben Ortsverein (der CSU) kommen? Oder aus demselben Internetforum? Da sollte man vielleicht mal eine Reglementierung dieses Spams erwägen?

  • Gleichberechtigung und Frauenbeauftragte?
    1957 wurde die Gleichberechtigung in unserem Vaterland Deutschland eingeführt. Was ist in fünfzig Jahren geschehen….? Frauen sagen zu wenig und beschweren sich über 20 % weniger Lohn für die gleiche Arbeit und über zuwenig Frauen in der Politik und in der Wirtschaft.
    Ich bin auch für Gleichberechtigung:
    Gebt den Frauen ihre 20%, wählt sie in die Politik und gebt ihnen Platz in der Wirtschaft.
    und uns Männer:
    einen Internationalen Männertag, ein Männerparlament, Männerhäuser, ein Ministerium für Männer in den Ländern und im Bund und einen Männerbeauftragten. Ebenso Familienrichter die väterfreundlich Urteilen, ein Amt dass zum Wohle der Väter handelt ( Gegenteil vom sogenannten Jugendamt ). Außerdem Männerversteherinnen, Männerärzte, einen Männerbund, Männergesundheitscenter, Männernetzwerke, Naturheilpraxen für Männer, Männerparkplätze, einen bayerischen Männerförderpreis, (europäische) Fördergelder für Männerprojekte, eine Telefonnummer für geschlagene und misshandelte Knaben und Männer, Gefängnisse für Vater und Kind ( größere Zellen mit einem Kinderbett, und Kinderbetreuung…….) ein Paradis für Männer, usw. einfach nur „Gleichberechtigung“ nicht mehr und nicht weniger.

    Günter Mühlbauer REGENSBURG

  • Christian Heier sagt:

    @ Geronimo: Ihr Beitrag ist leider nur allzu typisch für die vorherrschende Reaktion von Menschen, die mit dem Thema der Benachteiligung von Männern nichts anfangen wollen.
    Es sind immer die gleichen Ablenkungsmanöver: 1. Nur nicht aufs Inhaltliche eingehen, sondern lieber gleich persönliche Schwächen beim anderen ausmachen (Wehleidigkeit ist der meistgehörte Vorwurf gegenüber Männerrechtlern. Die gleichen Leute, die uns das vorwerfen, sind jedoch gegenüber der ausgeprägten Wehleidigkeit des Feminismus in keiner Weise empfänglich.)
    2. Abschweifen und schnell das unangenehme Thema wechseln. Was soll es schließlich, wenn 94 Prozent aller Unfalltoten Männer sind, Jungen in der Schule für gleiche Leistung die schlechteren Noten bekommen und Scheidungsväter für ihre Kinder blechen, sie aber oft nicht mal sehen dürfen? Peanuts, alles das! AAAAAber, und da geht er hoch, der Zeigefinger: Frauen verdienen „nach wie vor durch die Bank weg deutlich weniger … als Männer, in allen Branchen.“ Erstens werden dadurch die Benachteiligungen von Männern nicht ausgeglichen und sind nicht weniger bedeutsam. Zweitens ist diese Aussage von begrenzter Aussagekraft, denn laut Statistischem Bundesamt hat der geringere Verdienst von Frauen nichts mit Diskriminierung zu tun, sondern mit Berufswahl, Branche, Berufserfahrung und der mangelnden Repräsentanz von Frauen in schmutzigen und gefährlichen, aber nun einmal besser bezahlten Berufen.
    Und sicher werden Sie uns noch viele beeindruckende Beispiele dafür nennen können, warum unsere Gesellschaft „noch immer stark patriarchisch geprägt“ ist. Nur zu, wir freuen uns auf Ihre Belege.

  • Geronimo sagt:

    Ich finde die oberen Beiträge der versammelten Männerschaft (mit Ausnahme der Autorin^^) ziemlich wehleidig – und das sag ich als Mann! Fakt ist doch, dass Frauen nach wie vor durch die Bank weg deutlich weniger verdienen als Männer, in allen Branchen. Die deutsche Gesellschaft ist noch immer stark patriarchisch geprägt und sicherlich gibt es noch genügend Schritte auf dem langen Weg der Geschlechter-Gleichberechtigung.

    Inwiefern dabei die Gleichstellungsbeauftragte der TU helfen kann, erschließt sich mir jedoch auch nicht. Ich zweifle auch daran, dass die universitären Gelder in dieser Stelle effektiv angelegt sind.

  • Anne-Kathrin Gerstlauer sagt:

    da ich nicht die Gleichstellungsbeauftragte bin, kann ich dazu keine Auskunft geben. Aber ausschließen würde ich es nicht.
    an alle fleißigen Kommentatoren: falls Ihr alle aus dem gleichen Forum kommt wie „Olliver“, braucht ihr euch nicht unbedingt alle zu wiederholen, ich denke, die Message ist angekommen. Ich werde jetzt allerdings nicht auf das Forum verlinken, dazu sind die Beiträge dort einfach zu beleidigend.

  • Abgesehen davon, daß sich mir der Sinn von nach Geschlechtern getrennten Fußballkursen nicht erschließt, vielleicht kannst Du mich darüber aufklären, meine Frage: Steht denn gleichberechtigt zum Frauenaerobic auch ein Männeraerobic zur Wahl, oder ist die für beide Geschlechter offen?

    Eine wichtigere Frage: 3/4 der in Deutschland geschehenden Selbsttötungen werden von Männern vorgenommen. Unter Studenten dürfte der Anteil ähnlich sein. Fordern vor diesem Hintergrund die Gleichstellungsapostolinnen an der Ruhr denn auf Männer spezialisierte Psychotherapeuten? Das ist wichtig, und nicht Geschlechtertrennung und Extrawürste beim Unisport.

  • Anne-Kathrin Gerstlauer sagt:

    @Frederick
    Kommentare sind sehr erwünscht, aber bitte auf Wortwahl achten.
    Zum Thema Hochschulsport: Es gibt doch auch Fußballkurse, getrennt nach Frauen und Männern. Warum darf dann nicht ein Aerobic-Kurs für Frauen gefordert werden?

  • Christian Heier sagt:

    “Die sind einfach konsistenter und ziehen ihr Studium durch, wechseln auch nicht so oft,“ sagt Ute Zimmermann über die Studentinnen. Ja, wenn denen ihr Studium so leicht von der Hand geht, wozu braucht es dann noch Frauenbeauftragte? Warum geht man dann nicht eher den Männern zur Hand und schaut nach, wo sie der Schuh drückt? Gibt es vielleicht Hemmschuhe? Werden sie benachteiligt? Nicht ausreichend gefördert?

    Wenn eine Gleichst… pardon: Frauenbeauftragte nur noch dazu da ist, möglichst viel „Gleichheit“ für Frauen bei den MINT-Studienfächern und bei den Professorenstellen zu erzielen, dann kann man diesen Posten ohnehin abschaffen. Denn erstens ist deren Interesse an solchen Studiengängen und an Uni-Karrieren begrenzt. Und zweitens gibt es für beides schon umfangreiche Frauenförderprogramme, Girls-Days, Schnupperkurse, teure Initiativen zur Erhöhung der Frauenanteile bei Professorenstellen und, und, und…

    Der Frauenförderzirkus hat sich längst überlebt. Angesichts der gigantischen öffentlichen Verschuldung sollte hier als erstes der Rotstift angesetzt werden.

  • Frederick sagt:

    und so eine Veranstaltung verschlingt Steuergelder … Wahnsinn!!!!

    Wie krank diese Gestalten sind, zeigen die Aussagen:
    „Der geringe Frauenanteil bei Studiengängen wie den Ingenieurswissenschaften ist immer noch ein Thema, aber längst nicht das einzige. Nach der Versammlung kommen zwei junge Frauen auf Martina Stackelbeck zu. Kurse beim Hochschulsport nur für Frauen – so lautet ihre Forderung.“

    Vielleicht mal das Gehirn anstrengen: FRAUEN haben das freie Wahlrecht des Studienganges!
    Und wenn Frauen nun mal kein Interesse an einem Ingenieurstudium haben, dann scheinen diese Figuren das einfach nicht wahrhaben zu wollen?!

    Oder es ist die pure Angst, diese angenehme Tätigkeit zu verlieren, wenn Frau „Gleichstellungsbeauftragte“ zugibt, dass diese völlige unsinnige, realitätsfremde Problemhergerede unfug ist?!

    Nein schlimmer noch: da kommen zwei Mädels und fordern „irgendetwas nur für Frauen“?! Hallo?! schon mal einen Blick in das Grundgesetzt geworfen? Paragraph 3… Niemand darf wegen seines GESCHLECHTS BEVORZUG oder BENACHTEILIGT werden!!!!

    Also … ich schlage vor, aus steuergeldern zu finanzierend, ein A0 – grosses Plakat in jedes dieser „Frauenbevorzugungsbüros“ aufzuhängen: Niemand darf wegen seines GESCHLECHTS BEVORZUG oder BENACHTEILIGT werden!!!!

    Und anschließend 6 Monate Zwangsdienst für „Gleichstellungsbeauftragte“, bei 450 Euro im Monat, und einen schönen „Spiess“. Im übrigen sucht die Bundeswehr noch schwer nach „weiblichen“ Rekruten. (die BW möchte gerne 15% weibliches Personal; kann aber nur 7% mit freiwilligen abdecken); also gleich am Dienstag morgen zu Abenteuer und Gleichberechtigung am Hindukusch melden… denn die Gefallenquote liegt bei 100%; 100% MÄNNER und 0% Frauenanteil. Da, liebe Gleichstellungsbeauftrage, sehe ich auch noch handlungsbedarf!!!

  • Herr Bert sagt:

    Männer werden nachweislich benachteiligt , z.B.:

    – Wehr-/Zivildienst. Nur Männer werden verpflichtet.
    – Quotenregelung. Bei gleicher Qualifikation dürfen Frauen bevorzugt werden.
    – Gleichstellung. Von der Wahl zur Gleichstellungsbeauftragten werden Männer ausgeschlossen: sie dürfen weder wählen noch gewählt werden.
    – Männer müssen zwangsweise in ein staatliches Rentensystem einbezahlen, das für sie wegen der 6 Jahre geringeren Lebenserwartung erheblich schlechtere Renten erwirtschaftet als Frauen.

    Diese vier Punkte verstoßen gegen das Grundgesetz, Art.3, denn hier werden Männer PER GESETZ benachteiligt und Frauen bevorzugt: Niemand darf wegen seines Geschlechtes bevorzugt oder benachteiligt werden.

    Doch es gibt noch zahlreiche weitere Punkte:

    – Männer sterben statistisch ca. 6 Jahre früher. Warum nehmen Politik und Gesellschaft das einfach hin, warum ist das kein Thema in der sonst allgegenwärtigen Gleichstellungsdebatte?
    – Gesundheit. Es gibt einen (aufwändigen und teuren)Frauengesundheitsbericht, die meisten Länder unterhalten Frauengesundheitszentren. Männer: Fehlanzeige.
    – Scheidung, Sorgerecht, Unterhaltspflicht: Die RechtsPRAXIS bevorzugt Frauen
    – Vaterschaftsfeststellung: Kein praktikables Verfahren.
    – Häusliche Gewalt: Der Feminismus hat ein Klischee in der Öffentlichkeit etabliert: Männer = Täter, Frauen = Opfer. Nahezu alle Forschungsarbeiten widersprechen an dieser Stelle und gehen von einer ungefähren Gleichverteilung der Gewalt zwischen den Geschlechtern aus.
    – Bildung. Mädchenförderung in allen Bereichen, Jungen werden vernachlässigt. Abi-Quote der Jungen liegt unter der der Mädchen.
    – Männer haben nicht nur die besten, sondern auch die schlechtesten und gefährlichsten Jobs: Bau, Müllabfuhr, Soldat, Kanalreinigung. Wird von Ihnen auch hier in gleicher Weise wie für DAX-Vorstände oder Behördenleitung Gleichstellung gefordert?
    – Selbstmordrate der Männer liegt mit ca. 80% weit über der der Frauen
    – Obdachlosen-Zahlen der Männer (ca 90%) liegen weit über den Zahlen der Frauen
    – Berufsunfalltote sind 94% Männer
    – die Afghanistan-Gefallenen haben ausschließlich männliche Vornamen
    – die Haushalts-Unfall-Toten sind etwa zu 80% Männer.

  • Dolan sagt:

    Brauchen wir einen Männerbeauftragten? Wenn ich mir anschaue, das ein Mann vom Job fliegen kann, wegen angeblicher sexueller Belästigung, bloß weil er Frau X schief angeschaut hat. Wenn ich mir anschaue, dass man Tendenziel Mädchen eher das Gymnasium empfehlen, als Jungs, trotz gleicher Notenlage. Wenn ich anschaue, das Leute meines Geschlechtes weder aktives noch passives Wahlrecht bei der Frauenbeauftragten stelle, pardon ich meine Gleichstellungsbeauftragtenstelle, dann weiß ich, ja es wird entweder einer gebraucht, oder man öffnet die Stelle des Gleichstellungsbeauftragten für beide, ohne wenn und aber.

    Was die Sprache angeht: Wenn ich sage der Autor, meine ich sowohl die Frau, wie der Mann. Das grammatikalische Deutsch kennt kein Biologisches Geschlecht. Berufsbezeichnungen werden allgemein für beide Geschlechter bezeichnet. Jeglicher Veränderung dieser Tatsache wird über kurz oder lang zum Untergang der deutschen Kultur führen, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass dies manche herbeiwünschen.

  • Andreas Bühler sagt:

    Ja, daß es den Beruf der Frauenbeauftragten noch lange geben wird, befürchte ich auch. Zu attraktiv ist nämlich der Job, und zu stark ist die Frauenlobby im öffentlichen Dienst.
    In ihrer eigenen Studie „Bildungs(Miss)erfolge von Jungen und Berufswahlverhalten bei Jungen/männlichen Jugendlichen“ räumt die Bundesregierung ein, daß Jungs bereits an den allgemeinbildenden Schulen diskriminiert werden. (Was für sie freilich kein Grund für Gegenmaßnahmen ist.)[1] Festzuhalten bleibt also: “Wir starten NICHT mit einer gleichen Chance für alle.”
    Ob es eines Männerbeauftragten an der Uni bedarf, sei dahingestellt. Ich bin für eine Antidiskriminierungsstelle für alle. Ich brauche keine Gleichstellung, sondern Gleichberechtigung. Und die ist für die Frauen erreicht. Ich brauche keinen höheren Männeranteil bei den Romanisten. Mir ist es herzlich egal, welches Geschlecht mein Chef hat, kompetent muß er sein, nicht Mann oder Frau. Lediglich bei den Erziehungsberufe verlange ich gleichermaßen Männer wie Frauen, nicht um der Gleichstellung, sondern um der Kinder willen. Gleichstellung wird für Frauen ohnehin nur in den attraktiven Berufen gefordert, oder wo ist denn die „Gleichstellungs“beauftragte, die eine Quote für die Kanalreiniger und Straßenkehrer verlangt?

    Quelle [1]: http://www.bmbf.de/de/12020.php Zugriff am 2. Januar 2008

  • Horst sagt:

    Natürlich braucht´s keine Frauenbeauftragte mehr. Wenn schon so eine Einrichtung existieren soll, dann bitte eine Gleichstellungsbeauftragte, und zwar für beide Geschlechter. Leider kommt so gut keine „Gleichstellungsbeauftragte“ dem nach, sondern macht ausschließlich etwas für Frauen.

    Das mehr Frauen studieren, jedoch mehr Männer Top-Jobs bekommen, ist die logische Konsequenz der Studienfachwahl. Mit Orchideen-Fächern kommt man eben nicht so weit wie mit einem Ingenieur-Studium.

  • Eviathan sagt:

    “Sprache konstruiert Welt. Viele sprechen immer noch nur von Studenten statt Studierenden. Frauen fühlen sich dann vielleicht nicht angesprochen.”

    Nein, Sprache beschreibt die Welt.

    Sobald man Sprache benutzt, um gezielt Leute zu beeinflussen, spricht man von Totalitarismus. Lesen Sie Klemperer, Lingua Tertii Imperii. Oder meintwegen „Animal Farm“.

    Feministische Linguistik… es ist doch völlig egal, wie man Studenten (korrekt) bezeichnet, im z.B. englischen Sprachraum gibt es noch nicht mal so was wie einen Genus…

  • Olliver sagt:

    Welch geheuchelte Fragen!

    Männer haben da weder aktives noch passives Wahlrecht.
    Und zur Vollversammlung dürfen sie auch nicht.

    Solange Männer nur noch zu 40 Prozent Abi machen, statistisch 7 Jahre früher sterben, sich 5 mal häufiger umbringen etc. ist eine Frauenbeauftragte blanker Sexismus alt-feministische Folklore.

    Weg damit!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert