Zwei Fotoausstellungen an der RUB

Bochum. Das musische Zentrum der RUB zeigt ab morgen Abend gleich zwei Fotoausstellungen. Zum einen Fotoradierungen von Studenten, zum anderen die Ergebnisse eines Foto-Marathons.

Die Fotoradierung ist ein fotografisches Tiefdruckverfahren, die Fotografie und klassische Radierung miteinander kombiniert. Fotoradierungen verbinden die Genauigkeit von Fotos mit der Abstraktheit des Drucks. Nur wenige Künstler in Deutschland benutzen die Technik. Die Dozenten Alexander Grünsel, Ortrud Kabus und Felix Freier haben sie vor wenigen Semester an der RUB eingeführt. Die Ausstellung zeigt die ersten Werke der Studierenden.

Die zweite Ausstellung zeigt die Werke eines RUB-Foto-Marathons. Dabei mussten Fotografen 20 Fotothemen wie „himmelsgrün“ oder „unerwünscht“ innerhalb eines Tages in einer bestimmten Reihenfolge in ganz Bochum fotografisch umsetzen. Das erforderte neben Logistik, viel Kreativität und Phantasie.

Zu sehen sind die Ausstellungen werktags von neun bis 18 Uhr bis zum 24.1..

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