… noch in diesem Jahr?

Platz 1: Epidemie

Viren, die gleichzeitig alle Bevölkerungsgruppen angreifen können, soll es laut Professor Schreiber nicht geben. Foto: Gerd Altmann/pixelio.de

Viren, die gleichzeitig alle Bevölkerungsgruppen angreifen können, soll es laut Professor Schreiber nicht geben. Foto: Gerd Altmann/pixelio.de

Mehrmals wurde die Menschheit von Epidemien bedroht. Einige Beispiele geben Autoren der Webseite www.21dezember2012.org: Mehr als ein Drittel der europäischen Bevölkerung (25 Millionen Menschen) starben 1347 an den Folgen der schwarzen Pest. Zwischen 20 und 50 Millionen Todesopfer forderte 1918 die spanische Grippe.
Fast 90 Jahre später (2009) waren in Deutschland rund 18.000 Menschen an der Schweingrippe erkrankt. Einige bisher unbekannte Viren könnten sich besonders bei hohen Temperatur besonders schnell verbreiten. Diese soll ihnen beispielsweise der Klimawandel bieten, sodass sich Viren in dicht bevölkerten Regionen und stark vernetzten Gesellschaften rasch vemehren können. So heißt es auf der Internetplatform.

„Zur Zeit gibt es keine solchen Viren, von denen die ganze Menschheit aussterben könnte“, sagt Prof. Schreiber. Man könnte vermuten, dass in irgendwelchen Geheimlaboren ansteckende und sehr gefährliche Bakterien und Viren gezüchtet werden, die eine große Auswirkung haben können. „Die Viren verändern sich dabei ständig und reagieren absolut anders, als es bei der Zucht vorgesehen wurde, weil Menschen unterschiedliche genetische Ausstattungen haben“, erklärt der Professor. Es gebe auch Menschen, die gegen bestimmten Virenarten immun seien. Darurch könnte ein Virus nicht alle Bevölkerungsgruppen gleichzeitig angreifen.

„Im schlimmsten Fall werden Forscher nach einem Mittel gegen solchen Viren suchen und sie letztendlich isolieren“, beruhigt Prof. Schreiber. Die Möglichkeit zu überleben, sollen Menschen auf alle Fälle haben. „Epidemie ist das wahrscheinlichste Szenario von den oben genannten, das in diesem Jahr eintreten kann“, bestätigt Prof.  Schreiber. „Das heißt jedoch nicht, dass es passieren soll. Man weiss aber nie, was auf uns morgen genau zukommt.“

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