… noch in diesem Jahr?

Platz 5: Supervulkan

Der Ausbruch eines Supervulkans könnte zu dramatischen Folgen führen. Foto: Makrodepecher/pixelio.de

Der Ausbruch eines Supervulkans könnte zu dramatischen Folgen führen. Foto: Makrodepecher/pixelio.de

Was versteht man eigentlich unter dem Begriff „Supervulkan“? Aufgrund der Stärke der Ausbrüche und der Größe der Magmakammer unterscheiden Wissenschaftler zwischen Vulkanen und sogenannten Supervulkanen. Die Auswurfmenge der Supervulkane beträgt mindestens 1000 Kubikkilometer.
Einer dieser Vulkane liegt im ältesten Nationalpark der Welt – dem Yellowstone Nationalpark. Bereits drei Mal in seiner Geschichte ist der Yellowstone Vulkan ausgebrochen, wodurch ein Umkreis von bis zu 2.800 Quadratkilometern in eine Wüste verwandelt worden ist. Bei seinem letzten Ausbruch vor etwa 640.000 Jahren warf der Supervulkan circa 280 Kubikkilometer Material aus, berichten Autoren der Webseite www.weltuntergang.cc. Kann der nächste Ausbruch eines Supervulkans eine weltweite Apokalypse auslösen?

„Beim Ausbruch kann ein Supervulkan mit seiner Asche nur bestimmte Regionen betreffen“, so Prof. Schreiber. „Zu solchen Gebieten gehören in erster Linie die in Nordamerika und die Phlegräischen Felder in Italien.“ Durch den Ausbruch eines  Supervulkans könnte alles Lebendige in der Umgebung aussterben. Überlebende würden zusätzlich mit weiteren Problemen konfrontiert. Da viele Transportwege möglicherweise zerstört werden, können die Menschen im betroffenen Gebiet nicht ausreichend mit Nahrung versorgt werden. „Die Überlebenschancen sind in diesem Fall gering“, sagt Prof. Schreiber.

Da Supervulkane sehr selten ausbrechen, können Wissenschaftler nicht eindeutig sagen, wann der nächste Ausbruch stattfinden wird. „Es könnte auch in diesem Jahr stattfinden, mit vielen Veränderungsmöglichkeiten und negativen Einflussen“, vermutet der Professor für Vulkanologie, „das wird aber sicherlich nicht dazu führen, dass die gesamte Bevölkerung ausstirbt.“

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