Gift-Entwarnung für den Dortmunder Hafen

DORTMUND. Auch neueste Messergebnisse bestätigen, dass die Gegend um den Dortmunder Hafen nicht mit giftigen PCB verseucht ist. In den Wohngebieten östlich des Hafens waren im September nochmals Proben genommen worden. Laut Hafen-Vorstand Manfred Kossack hätten sie zu keinen beunruhigenden Ergebnissen geführt. Auch für die im Hafengebiet angesiedelten Unternehmen und deren Mitarbeiter könne „Entwarnung“ gegeben werden.

Der Leiter des Dortmunder Umweltamtes, Wilhelm Grote, sagte, die Giftbelastung am Hafen  sei 1000-fach geringer als auf dem verseuchten Envio-Gelände. Es gebe aber auch Proben, die die Messobergrenzen für das giftige PCB überschritten haben. Diese Verseuchung sei wohl durch dort ansässige Schrottverwerter verursacht worden. „In deren Ware ist immer noch PCB, etwa in alten Kühlschränken“, so Grote. Diese Unternehmen müssten weiter nachbessern.

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