Der mit Ernährung entertaint

Wie läuft die Show denn?

Immer erfolgreicher. Seit einem halben Jahr bin ich unter Vertrag bei Brainpool. Die drehen zum Beispiel die Fernsehshows für RTL. Martin Rütter, Bülent Ceylan und Cindy aus Marzahn sind da auch unter Vertrag. So möchte ich die Show bundesweit entwickeln. Von 80 Millionen Bürgern interessieren sich durchaus viele für Ernährung. Da ist aber so ein Wust drin, so ein Unwissen. Pseudowissen. Möchtegernwissen. Ich bin sozusagen der „Defibrilator der Ernährung“. Wer meine Show besucht, bekommt ein Gefühl dafür was richtig und was falsch ist. Und hat viel Spaß dabei. Und das ist wichtig, weil man dann viel mehr behält. Und: Wer lacht, kann in dem Moment schon mal nichts essen.

Aber Essen ist doch gut!

Ja, ich esse ja auch leidenschaftlich gerne. Und ich esse viel. Sehr, sehr viel. Aber ich esse nichts, was nicht schmeckt: Nudeln, Kartoffeln, Reis. Die schmecken nur mit Soße oder Butter dran oder mit geschmolzenem Käse drüber.

Butter ist ein gutes Stichwort. Jetzt  mal Butter bei die Fische: Womit verdienst du deine Brötchen. Mit der Show oder mit den Büchern? Und: Ist Fisch in Butter überhaupt vertretbar?

Absolut. Wenn es Biobutter ist, ja. Von handmassierten Kühen! Nee, Spaß. Aber Butter ist wirklich gut.

In diesem Buch beschreibt Patric seine Methode. Geld verdient er aber vor allem durch Vorträge in Unternehmen.

In diesem Buch beschreibt Patric seine Methode. Geld verdient er aber vor allem durch Vorträge in Firmen.

Zurück zu den Brötchen.

Mein Geld verdiene ich, wenn mich Firmen buchen und ich für deren Mitarbeiter Vorträge halte. Mit den Shows werde ich erst verdienen, wenn die Hallen richtig voll sind. Das dauert noch. Und das ist völlig ok. Ich mache das, weil ich Spaß daran habe. Und mir geht es um die Message. Dass die Menschen zwei, drei Ideen mit rausnehmen und in ihren Alltag einbauen. Das ist mein Hauptantrieb.

Deshalb bist du wahrscheinlich auch bei Facebook und in deinem Blog so aktiv. Schreibst du da alles selbst?

Für mein Blog schreibe ich jede Woche selbst, ein Community-Manager stellt das online. Facebook mache ich zu einhundert Prozent selbst. Das ist für mich eine perfekte Plattform, sozusagen ein „Messfühler“ in die Community rein. Ich kriege ein Gefühl, was die Menschen bewegt, wie sie reagieren und gewinne so Erkenntnisse. Auch, wie die sich untereinander aufklären, ist interessant zu beobachten.

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