Otto Warmbier und das Ende seiner Reise

Er war ein amerikanischer Student, genoss das Leben. Er liebte seine Familie und hielt die Rede auf seinem Abschlussball. Eine Rede, die jetzt auf Twitter mit dem Aufruf verbunden ist, seiner Person nicht als Gefangener zu erinnern, sondern als witzigen und klugen, jungen Mann. Er spricht voll Zuversicht. Darüber, dass er sich freut, auf all die Dinge, die das Leben jetzt für ihn und seine Klassenkameraden bereithält. Vermutlich war das auch der Grund, warum er einen Ausflug nach Nordkorea wagte. Ein Land, das völlig isoliert ist und wie kein anderes für ein erbarmungsloses Regime steht. Als er ein Propagandaplakat von einer Wand nimmt und man ihn erwischt, wird er zum Spielball zwischen zwei Nationen. Am Ende erleidet er ein Schicksal, das vermutlich nie ganz aufgeklärt werden wird. Eine Chronik der Geschehnisse.

 

 

Beitrags- und Teaserbild: flickr/Karl-Ludwig Poggemann (lizensiert nach CreativeCommons)

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