Essen: Das Pfingst-Open-Air eröffnet den Festivalsommer

Endlich ist es soweit: auf der Werdener Spielwiese – genannt Löwental – wird zu Pfingsten wieder ordentlich gerockt. Punks und Hippies, Emos und Raver; sie alle kommen hier auf ihre Kosten – und das ganz ohne Eintritt.

Es darf auch gepogt werden

Es darf auch gepogt werden

Vor Essen Original, Bochum Total und der Loveparade in Duisburg in diesem Jahr setzt in Essen das ‚Pfingst Openair Werden’ den Startschuss für den Festival-Sommer im Ruhrgebiet. Zum 29. Mal in Folge wird im ehemaligen Strandbad in Essen-Werden so richtig getanzt.

Nicht nur die schöne Umgebung und der freie Eintritt locken immer wieder viele Besucher an, sondern natürlich auch die vielen Musiker, die auf den beiden Freilichtbühnen ihr Bestes geben: Headliner in diesem Jahr sind unter anderem Soulfly aus den Staaten, Callejon und Bonaparte. Aus dem rauen Norden sind die Schweden Daniel Johansson und Joakim Sveningsson von Friska Viljor angereist.

Auf der Hauptbühne spielen auch musikalische Neuentdeckungen wie Salty Cheeks und lokale Größen wie Reefer Madness. Vielseitigkeit zeichnet das Programm aus: Von Reggae über Indierock über Stereopunk (Omas Zwerge) bis zu Minimal, Visual Key und Metal ist alles dabei. Neben der Hauptbühne gibt es nun schon im achten Jahr die Elektrowiese. Hier legen Essener DJs wie Mike DNMK Alexander und Kay Shanghai aus dem Hotel Shanghai auf.

Toller Blick von der Bühne - bei etwa 25ooo Besuchern 2009

Toller Blick von der Bühne. 2009 hatte das Pfingst-Open-Air etwa 25.000 Besucher.

Zahlreiche Fressbuden-Betreiber sorgen dafür, dass ihr in euren Tanzpausen etwas zwischen die Zähne bekommt: Sie verkaufen Döner, gebratene Nudeln, Würstchen und Süßigkeiten.
Wer also am 24. Mai noch nichts vor hat, sollte auf jeden Fall vorbeischauen.

Für euch auf dem Festival sind eldoradio* und Julia Weiß von der Pflichtlektüre online.

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