Großangelegte Gefahrgut-Übung in Dortmund

Die Feuerwehr Dortmund hat am Samstag (18. April) eine großangelegte ABC-Übung (atomare, biologische und chemische-Übung) auf dem Gelände der Dortmunder Westfalenhütte organisiert. Über 50 Fahrzeuge und rund 190 Rettungskräfte übten sich im Umgang mit Gefahrgut. Die Übung war Teil des deutsch-französischen Projekts „Anchors“.

Drei Jahre lang erforschten „Anchors“ wie bei Unfällen mit Radioaktivität oder Luftverseuchung durch Schadstoffe, die Sicherheit der Rettungskräfte verbessert werden kann. Drohnen und Bodenroboter sollen Unfallorte erkunden und Lageberichte liefern. Sie können Messungen und Bilder machen, ohne dass Rettungskräfte unnötig gefährdet werden. 

Die Idee zu der rund neun Millionen Euro teuren Gefahrenübung sei nach der Katastrophe von Fukushima entstanden, sagte Feuerwehrchef Dirk Aschenbrenner. Laut WDR hoffen die Rettungskräfte, auch zukünftig Robotersysteme bei realen Unfällen einsetzen zu können. 

 

 

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