Studie: Lehrer-Überschuss 2030

Keine guten Nachrichten für angehende Lehrer: Rund 300.000 Menschen in lehrenden Berufen könnten im Jahr 2030 arbeitslos sein. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) gemeinsam durchgeführt haben.

Ein Grund dafür, dass Lehrer in Zukunft weniger nachgefragt würden, ist laut den Forschern die demografische Entwicklung. „Weniger Schüler brauchen weniger Lehrer“, so einfach sei die Rechnung, gibt Maier vom BIBB in der Pressemitteilung an. Selbst wenn die Forscher weiterhin von einer hohen Zuwanderung ausgehen, würde diese nicht reichen, um den Geburtenrückgang somit auszugleichen.

Dabei zählt der Beruf des Lehrers mit zu den beliebtesten in Deutschland. Von knapp 29.700 Studenten an der TU Dortmund, entfielen im Wintersemester 2012/13 ca. 4.300 Studierende in den Bereich des Studiums auf Lehramt.

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