Radeln durch Dortmund

Radfahren ist anstrengend, aber es macht unheimlich Laune. Dortmund allerdings kann sich deutlich verbessern, radfreundlich geht anders. Zu schmale Wege, Ampeln für Radfahrer, die nichts bringen. Fußgänger auf dem Radweg – stehend und gehend.

In Dortmund ist längst nicht alles frei für Radfahrer. Nicht nur das BVB-Gelb am Wochenende stört.

Was für andere der Biergarten ist, das war für mich die Bushaltestelle „Ortsmühle“ auf dem Rückweg. Die Steigung ab der Bahnhaltestelle „An der Palmweide“ bringt eben noch so durchtrainierte, ambitionierte Radler aus der Puste.

Aufgrund der vielen Hindernisse, Angstmomente, Schnaufer und Ärgerlichkeiten gibt es von mir eine 4,0. Dortmund, da ist noch viel zu tun!

1 Comment

  • Philipp sagt:

    Dass Radwege ständig zwischen Fahrbahn und Fußweg wechseln, ist leider in ganz Deutschland so. Die Theorie, den Radverkehr vom Kfz-Verkehr zu trennen ist zwar seit den 80ern überholt, wird aber immer noch angewendet. Es wäre mal interessant, was die Raumplaner dazu sagen?
    Alles in allem finde ich aber, dass man in Dortmund relativ gut voran kommt, wenn man bestimmte Radwege einfach meidet und auf der Straße fährt. Glücklicherweise wurde in den letzten Jahren auch an vielen Stellen die Benutzungspflicht abgeschafft (kein blaues Radweg-Schild mehr).
    Der ein oder andere Autofahrer mag das nicht kapieren, da muss man sich ein dickes Fell zulegen 😉

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