Bahnmonopol bei Fernstrecken wackelt

BERLIN. Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, den Markt für Fernbuslinien zu liberalisieren. Das berichtet die Zeitung „Handelsblatt“.

Unternehmen sollen demnach künftig Fernbusstrecken anbieten können, sofern sie nicht den subventionierten Nahverkehr stören oder auf bereits genehmigten Routen Konkurrenz anbieten wollen. Unklar sei, so das „Handelsblatt“, wie weit der Markt geöffnet werden soll.

Bislang gilt die gesetzliche Regelung, dass eine Buslinie im Fernverkehr nur betrieben werden darf, wenn sie eine deutliche Verbesserung des bestehenden Bahnangebots mit sich bringt. So steht es im Personenbeförderungsgesetz, das aus dem Jahr 1934 stammt.

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