Aus Übersee am Chiemsee kommen sie, diese neun Musiker, die keinen Synthesizer auf der Bühne brauchen: Neun Köpfe, eine Band sind LaBrassBanda, die ihre Musik selbst auch mal als Bayerischen Gypsy-Brass, Funk-Brass oder Alpen-Jazz-Techno bezeichnen. Das englische Wort „brass“ – „Blechbläser“ – kommt häufig vor, auch „banda“ – „Blasmusikkapelle“ – aus dem Italienischen deutet in diese Richtung: LaBrassBanda sind Blech. Und laut. Beim Juicy Beats ist diese Mini-Big-Band musikalisch eine jazz-rockige Ausnahme. Wir haben die ständig herumtourenden neun Musiker erreicht und jedem von ihnen zwei Fragen gestellt.
Was bist du für ein Mensch? Welche Rolle spielst du in der Band? 
„Auf der Bühne bin ich umtriebig und laut, im normalen Leben eher gemütlich und leise.“
„Ich singe und spiele Trompete. Ich komponiere gerne und mache eigentlich den ganzen Tag Musik.“
Ich bin ein gemütlicher Mensch, der gern Gas gibt.
Bei LaBrassBanda bin ich Posaunist und Texter.
Ich bin ein Mensch, der rundum zufrieden ist.
Aufgrund des Instruments (Tuba) ist meine Rolle in der Band das Gesellschaftliche.
Vor allem Understatement, hab’s aber in der Fastenzeit geschafft darauf zu verzichten!!!
Musikalisch oder menschlich? Percussion und Hobbypsychologe!
Was bin ich für ein Mensch : früher immer am Limit. Heute ein gottgleiches Wesen 😉
Welche Rolle spiele ich in der Band : Bassist. Ich löse Probleme, die andere haben und davon nichts wissen … 😉
Ich bin ein im normalen Leben ruhig und versonnen, jedoch auf der Bühne eher laut – was die Trompete an sich selbst schon mit bringt.
Ich bin bei LaBrassBanda Trompeter und zugleich der Kleinste, größenmäßig.
Ich geh meinen Weg, und lass die Leute reden.
Eine Mischung aus Bodo Ilgner und Freddy Mercury.
Der frühe Vogel fängt den Wurm.
Der Rächer mit dem Becher.
Spiel und Spaß.
Und zum Schluss eine kleine Hörprobe …
Das sind Labrassbanda mit ihrem Song „Es wird Nacht Senorita“:
Beitragsbild: Labrassbanda
