Sperrbezirk in Dortmund: Prostituierte klagt

Dortmund. Eine Prostituierte klagt vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen gegen die Stadt Dortmund und das Land NRW. Sie möchte weiterhin in der Ravensberger Straße ihrer Arbeit nachgehen.

Die Nachricht über die Klage der Frau erreichte die Stadt Dortmund gestern um 13 Uhr per Fax. Auf die Umsetzung des seit Montag gültigen Verbots hat die Klage zunächst keine Auswirkungen. Die Kontrollen in der Dortmunder Nordstadt gehen weiter. Die Stadt hat nun acht Wochen Zeit, um auf die Klage zu reagieren. Am Dienstag wurde erstmalig ein Bußgeld gegen einen Freier verhängt, der gegen das Kontakaufnahme-Verbot verstoßen hatte.

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