Ermittler stellen Anschlag auf BVB-Bus nach

Beamte des Bundeskriminalamts haben am Dienstagabend (18.04.2017) den Anschlag auf den BVB-Mannschaftsbus von vor einer Woche nachgestellt. Die Rekonstruktion diene der Zuordnung von Tatspuren, hieß es in einer Pressemitteilung der Dortmunder Polizei.

Am Dienstagabend haben Polizei und BKA den Bombenanschlag auf den Bus des BVB in Dortmund-Höchsten rekonstruiert. Die Ermittler hatten geplant, den Tatort zur Uhrzeit des Vorfalls und mit dem beschädigten Bus zu untersuchen. Die Spurensicherung verzögerte sich, weil der Bus des BVB wegen eines technischen Defekts nicht an den Tatort gebracht werden konnte. Die Polizei organisierte jedoch einen bauähnlichen Ersatzbus. Ob die Rekonstruktion des Anschlags neue Erkenntnisse gebracht hat, ist nicht bekannt.

Am vergangenen Dienstag (11.04.2017) waren drei Bomben neben dem Mannschaftsbus explodiert und haben einen Spieler und einen Polizisten verletzt. Wer hinter dem Anschlag steckt, ist bisher nicht bekannt. Die Beamten geben im Moment keine Informationen zu den Ermittlungen heraus.

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